Beim ersten Anblick des vorgestellten Logos ging ein Raunen durch den Ratssaal. Zustimmendes Nicken, wenige kritische Worte: Man könne den Schriftzug nicht als solchen erkennen, gab Horst Sassenberg (CDU) zu bedenken. Nach kurzer Bitte von SVO-TT-Spieler Heinz Oetterer ob man nicht kurz abstimmen könne, hob die Mehrheit der Anwesenden zustimmend die Hand für den Logo-Entwurf. Kirsten Battaglia fand passende Worte: "Gerade weil man es nicht sofort erkennt, beschäftigt man sich etwas länger damit und behält es besser im Kopf", sagte sie. CDU-Ratsherr Heinrich Struckmeier stimmte zu. Um trotzdem allen gerecht zu werden, hat Jünemann angekündigt den Entwurf noch einmal zu überarbeiten und den Barbarossa-Kopf einfach an eine andere Stelle des Schriftzuges zu platzieren.
Die Porta Event GmbH berichtete über den derzeitigen Stand der Planungen. Die Stadtverwaltung hatte Florian Osthues und Heiko Rehling per Vertrag als Eventmanager engagiert. Osthues gab erneut nur einen minimalen Ausblick darauf, was wirklich vom 20. bis 22. Juni in der Innenstadt passieren soll. Die Planer wollen zunächst noch den Überraschungseffekt erhalten, hieß es. Nachfragen der beteiligten Vereine, ob und wie nun jeder Vorschlag zum Einsatz kommen würde, "können noch nicht beantwortet werden". Zwischen 25 und 30 Organisationen sollen sich am Fest beteiligen. Ebenso die heimischen Gastronomen. Richtig konkret wird es laut Osthues erst Ende Januar. Am 13. März, 99 Tage vor dem Fest, soll es dann wieder für alle Beteiligten eine Informationsveranstaltung geben.
Was die Porta Event GmbH allerdings schon bestätigt hat: Homepage und Facebook-Fanpage werden noch bis Ende dieses Jahres online gehen. Foto: wa