FEGGENDORF (al). Mit einem gemütlichen Abend ist das Königsschießen des Feggendorfer Schützenclubs zu Ende gegangen. An dem Traditionswettbewerb nahmen wiederum auch jüngste Mitglieder teil. Wer nicht das Mindestalter für die eingesetzten Luftdruckwaffen besaß, durfte per Computer mit dem Lichtpunktgewehr schießen.
Die frühe Beteiligung hat Vorteile. So werden schon Kinder dem Schießsport näher gebracht. Das ist den Schützen im Bergmannsdorf ein wichtiges Anliegen, da es generell am Nachwuchs mangelt. Umso größer war jetzt die Freude, dass etliche Kinder gern einmal König sein wollten.
Am Ende lag Lena Bankes vor Bruder Niklas und Tom Luka Röhr. Bei der Jugend besiegte Marvin Prothmann seinen Bruder Lars.
Die Schützendamen überraschten mit enormer Treffsicherheit, so dass nur geringe Differenzen über die ersten Plätze entschieden: Gerda Plaumann (57er Teiler) vor Sandra Meier (66) und Hildegard Röhr (79). Zu gern hätte wohl auch Vorsitzende Christine Röhr mitgemischt. Aber ihr 80er Teiler reichte nur für den vierten Rang.
Den besten Treffer beim Königsschießen landete mit einem 53er Teiler standesgemäß Daniel Heitmüller, obwohl dieser eigentlich mehr dem Freihandschießen verbunden ist. Die weiteren Plätze belegten mit Dieter Herbst (Hameln) und Heinz Ahnefeld (Rodenberg) auswärtige Mitglieder. Bester Feggendorfer Bürgerschütze ist Hermann Wolf geworden. Foto: al