1. Wieder erfolgreiche Schau der Vogelfreunde in der Liethalle

    Naturnah gestaltete Volieren erfreuen die Besucher

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    OBERNKIRCHEN (pp). Mehrere Hundert Besucher sind zur Vogelschau der Vogelfreunde Röhrkasten in die Liethhalle geströmt und haben die prächtig gefiederten Exoten in ihren liebevoll und naturnah gestalteten Volieren bewundert. "Die Tiere haben ein sehr hohes Niveau", freute sich auch Vereinsvorsitzender Martin Dreveskracht.

    Mitgebracht hatten die rund 20 Aussteller die ganze Palette, von kleinen Exoten bis hin zu großen Papageien. Einen echten "Hingucker", Australische Rotflügelsittiche, züchtet Manfred Scholz. "Ich halte diese Vögel, die auch Scharlachsittich genannt werden, seit 20 Jahren, weil ich sie für die schönsten Sittiche der Welt halte", beschreibt er die Faszination dieser leuchtend gefiederten Tiere. Echte Highlights waren auch die ausgezeichnet angelegte Teichanlage und die Großvoliere.

    Einziger, aber doch erheblicher Wehrmutstropfen für die Veranstalter, war der erneute Diebstahl eines großen Hinweisschildes.

    "Diese Schilder kosten rund 100 Euro, das ist für uns viel Geld", ärgert sich Martin Dreveskracht und bittet um Hinweise unter seiner Telefonnummer 05724-2961.

    In die Siegerliste der Schau trugen sich ein:

    Großsittich und Großsittich Mutation – Bernd Blödorn, Agaporniden – Dorian Werner, Wellensittiche – Dieter Nuss, Exoten domestiziert und Farbkanarien – Kai und Dirk Teichmann, Exoten nicht domestiziert, Waldvögel "Weichfresser" sowie beste Taube/Wachtel – Jürgen Wolf sowie Waldvögel "Körnerfresser" – Martin Dreveskracht.

    Als beste Jungzüchter wurden Paul Köhler und Justian Werner ausgezeichnet, die beste Tischvoliere stellte Andreas Lülf, die beste Standvoliere Oliver Pahnke.

    Auch bei der parallel laufenden Fischbörse des Aquarienvereins "Black Molly" lohnte sich der Blick in die Becken. Eine bei Aquarianern noch großteils unbekannte Art, den Danio Kyathit, bot Roland Insmöller an. Dieser für Gesellschaftsbecken geeignete Schwarmfisch stammt aus Myanmar, wird bis zu vier Zentimeter groß und ähnelt dem Zebrabärbling.

    Allerdings sieht er durch seine rötlichen Flossen und die leopardenähnlichen Flecken interessanter aus.

    Informationen gibt Insmöller unter der Telefonnummer 05724/1439.

    Foto: pp

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