FEGGENDORF (al). 15 Jahre nach der erstmaligen Vergabe ist der Feggendorfer Schützenhauspokal endgültig in den Besitz eines Schießsportlers übergegangen. Ausgerechnet der Vorsitzenden und damalige Initiator zum Bau des Gebäudes, Wilfried Mundt, darf nun die Trophäe zu seinen weiteren vielen Auszeichnungen stellen. Stets im Herbst wird das Turnier in Erinnerung an die Fertigstellung des Vereinsheims im Jahr 1998 ausgerichtet. 16 Mitglieder trugen sich diesmal in die Liste des durchaus anstrengenden Wettbewerbs ein. Denn der Sieger wird in Vor- und Zwischenrunden und schließlich in einem Finale ermittelt. Vier Kandidaten setzten sich bis ins Halbfinale durch. Dort gewann Mundt gegen Frank Anders sowie Holger Riedemann gegen Jascha Mundt. Damit entsprach die Endrunde wieder exakt der des Vorjahres: Wilfried Mundt trat mit Holger Riedemann vor die Scheiben. Doch während damals Riedemann Sieger blieb, lag diesmal der Vorsitzende vorn, der zudem auf ein erfolgreiches Sportjahr blicken kann. Kürzlich erwarb er bereits den Königstitel; nun also folgte der künftig ausgediente Wanderpokal. Doch der Sieger ließ sich nicht lumpen: Im nächsten Jahr will er gleich eine neue Trophäe stiften. Foto: al
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