Die Regeln eines Poetry Slams sind schnell erklärt: Sechs Minuten Zeitlimit, keine Requisiten, kein Gesang, keine Verkleidung.
In dieser neuen Form des alten Dichterwettstreites treten die sogenannten Slammer mit selbst geschriebenen Texten gegeneinander an.
An Themen und Textformen ist alles erlaubt, wodurch der Abend sehr vielfältig wird. Nicht selten stehen dem Publikum Tränen in den Augen - vor Lachen oder vor Rührung, manchmal auch beides während eines Vortrages. Interaktiv beteiligt sich das Publikum nach jedem Vortrag durch Punkteschilder und die Lautstärke des Applauses an der Bestimmung des Siegers. "Wenn man es ganz ernst nimmt, kann man Literatur eigentlich nicht mit Punkten bewerten", so Initiator Klaus Urban. Der bekannte Slammer beschreibt Poetry Slam als "reine Glückssache", denn die Startplätze werden ausgelost und "je länger der Abend, desto höher die Punkte". Grundsätzlich ginge es einfach darum, dass alle Spaß haben und Hobby-Autoren die Chance bekommen, ihre Texte vorzustellen. Neben zwei überregional bekannten Slammern hoffen die Veranstalter darauf, unterschiedlichste Teilnehmer von Schülern bis Senioren gewinnen zu können.
Anmeldungen von Teilnehmern werden unter klausurban@aol.com oder unter der Telefonnummer 05721/9375509 entgegen genommen.
Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort in der Alten Polizei und an der Abendkasse.
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