1. Im Pokal zum Spielfluss finden

    HSG Schaumburg nach Derbyniederlage

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    WALTRINGHAUSEN (ro). Die Euphorie beim Aufsteiger HSG Schaumburg Nord erhielt einen weiteren Dämpfer. Auf eigenem Parkett ging auch das erste Handball-Oberligaderby gegen SG Hohnhorst/Haste verloren. Ebenso deutlich wie die Woche zuvor gegen den MTV Großenheidorn. Dabei zeigt sich ganz deutlich, dass die HSG noch nicht über genügend Erfahrung verfügt, um im ersten Drittel der Tabelle mithalten zu können. Die Ansätze sind zwar gut, aber in jeder Partie ging der spielerische Faden verloren. Je länger die Spieluhr tickt, desto mehr verstrickt sich die Mannschaft in Einzelaktionen. Das Abstimmen von Kombinationsabläufen wird immer wichtiger, Lauf- und Ballwege bedürfen verstärkter Harmonie. Dieser Aufgabe müssen sich Trainer und Team in den kommenden Wochen verstärkt stellen. Da kommt die erste Hauptrunde im Pokal gerade recht. Die Mannschaft muss am Sonntag, 17 Uhr, beim MTV Moringen antreten. Kein einfaches Unterfangen im Moringer KGS-Sportzentrum. Die Gastgeber haben derzeit einen sehr guten Lauf. Nach sieben Spieltagen rangiert der MTV auf Platz zwei der Verbandsligatabelle. Allerdings verwies der Spitzenreiter VfL Wittingen seinen Kontrahenten am letzten Wochenende klar mit 30:16 in die Schranken. Damit ist auch der MTV ernüchtert.

    Die Mannschaft will sich vor eigenem Publikum rehabilitieren. Spielertrainer Sascha Heiligenstadt sieht seine Mannschaft als krassen Außenseiter gegen den Oberligisten. Bereits vor zwei Jahren trafen beide Teams im Pokal bereits einmal aufeinander und dabei war der MTV völlig chancenlos. Die HSG möchte sich in dieser Partie spielerische wieder finden und die Zielrichtung ist sonnenklar: Ungefährdeter Einzug in die zweite Hauptrunde.

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