AUHAGEN (gi). Mitglieder der Jagdgenossenschaft Auhagen-Düdinghausen haben zu Erdbohrer und Spaten gegriffen und 20 Obstbäume gepflanzt. Zu erreichen ist die Streuobstwiese über einen Wirtschaftsweg, der von der Straße Vor den Toren am Friedhof abzweigt. Angeschafft hat die Bäume (Apfel, Birne, Zwetsche, Quitte und andere) der geschäftsführende Vorsitzende Kurt Blume (er leitet den Verein nach dem Tod des Vorsitzenden Hans Marschke im September). 400 Euro wurden für die 40 bis 60 Zentimeter großen Gehölze ausgegeben, die Kreisjägerschaft gab die Hälfte dazu. Unter Anleitung von Revierförster Andreas Brandt wurden die Bäume gepflanzt, sie liefern nicht nur Obst, sondern auch Nahrung für Tiere.
"Es ist eine ausladende Streuobstwiese mit viel Platz für die Bäume", sagte Brandt. Die untere Naturschutzbehörde stand beratend zur Seite, eine Erweiterung der Fläche sei nicht ausgeschlossen. Jagdpächter ist Karl-Wilhelm Thiele aus Großenheidorn, bei der Pflanzaktion war auch Jagdaufseher Svend Jürgensen dabei.
Von den Landwirten wurde die Fläche vorbereitet, der Förster brachte den Erdbohrer und die Wuchshüllen mit. Das Gebiet der Jagdgenossenschaft Auhagen-Düdinghausen gehört zur Klosterkammer Hannover. Brandt wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Straßensicherungsmaßnahme an der Kreisstraße am Reiherwald durchgeführt wurde. Äste von Buchen seien auf den Radweg gefallen. Foto: gi