1. Schlagerspiel in der Radbach-Halle

    HSG Schaumburg Nord erwartet die SG Hohnhorst/Haste

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    WALTRINGHAUSEN (ro). Eine volle Halle ist garantiert. In der Handball-Oberliga trifft der Aufsteiger HSG Schaumburg-Nord auf den Nachbarn SG Hohnhorst/Haste. Die Brisanz dieses Derby schürt zudem noch der gute Saisonstart beider Teams. Mittels Sieg können beide den Kontakt zu den Mannschaften im oberen Tabellendrittel halten. Locker kann es dabei der Aufsteiger angehen, denn der etablierte Gast steht klar in der Favoritenrolle. Die Pause dient außerdem dazu kleinere Verletzungen auszukurieren. Die SG setzt auf die Bestformation. Ganz so locker sieht es auf der Gegenseite nicht aus. Maik Bodenburg pausiert wegen Verletzung, Michael Peters ist noch angeschlagen und Torjäger Lukas Reese spielt wieder fast zeitgleich in der 3. Liga für den Tabellenzweiten HF Springe. Diese Ausfälle wird der Aufsteiger nur schwer kompensieren können. Da muss Trainer Jörg Hasselbrink schon auf die Rückendeckung der Fans am Sonnabend, 18 Uhr, in der Sporthalle Waltringhausen setzen. Am letzten Wochenende unterlag die HSG beim ungeschlagenen Tabellenführer MTV Großenheidorn mit 23:35. Schnell wurde den Spielern dabei klar, dass es für die Spitzengruppe der Oberliga noch nicht reicht. Es mischen sich einfach noch zu viele individuelle Fehler ins Aufbauspiel ein. Es fehlt noch an mannschaftlicher Geschlossenheit, noch immer haben Einzelaktionen im Angriff die Oberhand. In dieser Richtung wartet auf Hasselbrink noch viel Arbeit. Auf eines aber kann sich der Coach verlassen: Kampfbereitschaft werden seine Mannen in diesem Derby nicht vermissen lassen. Für die SG Hohnhorst/Haste ist es das vierte Auswärtsspiel in Folge. Die Bilanz von 3:3-Zählern ist durchaus beachtenswert. Zuletzt gab es dabei beim Aufstiegsfavoriten Northeimer HC eine klare Niederlage. Beim Aufsteiger fordert SG-Coach Stefan Schmidt-Kolberg jetzt eine konstantere Leistung. Als Plus ist dabei mit Sicherheit die bessere Defensivarbeit zu gewichten. Eine spannende Partie ist zu erwarten. Foto: ha

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