1. Scharf bestreitet seinen 110. Marathon Ehepaar nutzt Marathon zum "Flittern"

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    BÜCKEBURG (pp). Während der Kenianer Wilson Kipsang beim 40. BMW Berlin-Marathon in 2:03:23 Stunden zu einem neuen Weltrekord stürmte, waren auch acht Athleten des VfL Bückeburg hinter ihm auf der Strecke. Diese durchliefen natürlich deutlich später als der Weltrekordler, aber dennoch zu ihrer vollen Zufriedenheit das Ziel am Brandenburger Tor.

    Karl-Heinz Scharf lief in seinem bereits 23. Berlin-Marathon und dem 110. Marathon seines Lebens mit fast 69 Jahren gute 4:19;55 Stunden. Er muss nun nur noch zwei Jahre warten, dann lockt sein nächster Freistart in Berlin.

    Die schnellste Zeit der Bückeburger Läuferinnen und Läufer erzielte Jobst von Palombini mit seiner Jahresbestzeit von 3:06:51 Stunden in seinem 50. Marathon bzw. Ultralauf dieses Jahres. Der dritte Bückeburger im Bunde des Jubilee-Clubs, für den man mindestens zehn erfolgreiche Teilnahmen nachweisen muss, ist Holger Krömer, der ebenso wie von Palombini zum 11. Mal in Berlin finishte und mit 3:57:29 Stunden erneut unter vier Stunden blieb.

    Persönliche Bestzeiten liefen Joachim Schulte (3:19:46 Stunden), Oliver Heper (4:36:04 Stunden) und Wibke Sievers (5:46:48 Stunden), die mit ihrem frisch angetrauten Ehemann Dirk (5:26:13 Stunden) in Berlin sozusagen "flitterte" und ihren ersten Marathon erfolgreich nach Hause lief. Werner Markiewicz steuerte mit 3:47:52 Stunden ebenfalls ein gutes Ergebnis zu dieser Laufreise bei. "Der Zieleinlauf durchs Brandenburger Tor entschädigt jedes Mal für alle selbst auferlegten Strapazen", genießt von Palombini auch Tage danach noch das Lauferlebnis.

    Foto: p

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