1. Krankenhaus-Freunde spendieren Unterhaltung und ein "Rollboard"

    Förderverein kann allein aus Beiträgen rund 23 000 Euro aktivieren

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    RINTELN (km). Dass die Freunde und Förderer des Rintelner Kreiskrankenhauses keine leichte Aufgabe haben, das wurde erst unlängst bei der Jahreshauptversammlung deutlich: Drei Jahre vor der möglichen Inbetriebnahme des Klinikums Schaumburg bemüht sich der eingetragenen Vereins weiterhin, den laufenden Betrieb nach besten Kräften zu unterstützen.

    Und obwohl das Spendenaufkommen innerhalb der letzten drei Jahre dem Nullpunkt erreicht hat - und sich gleichzeitig auch die Mitgliederzahl auf auf 55 reduziert hat, konnte der Verein dem Krankenhaus in den letzten sechs Jahren Sachspenden in Höhe von rund 16.500 Euro zur Verfügung stellen, wie Vorsitzender Dieter Hanke jetzt noch einmal vorrechnen konnte - finanziert allein aus Mitgliedsbeiträgen. Dabei handelte es sich in der Regel überwiegend um Gegenstände und Hilfsmittel, die den Patienten den Krankenhausaufenthalt erleichtern und verbessern und die Arbeit des Pflegepersonals unterstützen. So wurden in den vergangenen Jahren mehrere Hill-Rom-Stühle (Krankenstühle) angeschafft, die einen Dekubitus (Druckgeschwür) verhindern. Und am vergangenen Dienstag übergaben Dieter Hanke, Schatzmeister Torsten Clausing und Geschäftsführerin Iris van Houten-Eichler zur Abwechslung einmal etwas für die Unterhaltung: Zwei Flachbild-Fernseher, zwei Radio-Rekorder und schließlich auch noch ein "Rollboard", das die Umbettung von Patienten erleichtert. Die "Goodies" im Gesamtwert von 2000 Euro sind mittlerweile bereits auf der Intensivstation in Betrieb. Als Repräsentanten des Krankenhauses bedankten sich der ärztliche Direktor Dr. Hartmut Hasert, Stefan Radßat, stellvertretender Leiter der Intensivstation und Pflegedienstleiterin Astrid Teigeler-Tegtmeier.

    Foto: km

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