1. "BASTA" Schritt für Schritt

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    STADTHAGEN (nb). Wesentliche Meilensteine, die zu der positiven gesellschaftlichen Entwicklung und der Entwicklung des Mädchen- und Frauenberatungszentrums beigetragen haben:

    - Ab 1990 werden Sach- und Honorarkosten durch das Land gefördert, Landkreis und die Stadt Stadthagen kommen ab 1991 hinzu. Im gleichen Jahr folgt die Gründung eines eigenen Trägervereins und die Einrichtung der ersten Personalstelle.

    - 1993 wird die Stelle geteilt, es gibt zwei "feste Mitarbeiterinnen". In Kooperation mit dem Jugendamt und dem

    Frauenbüro wird ein Arbeitskreis gegründet zum Thema sexueller Missbrauch gegründet, der auf professionelleres Vorgehen und die weitere Enttabuisierung abzielt.

    - 1997 werden die rechtlichen Grundlagen der Arbeit verändert, Vergewaltigung in der Ehe wird als strafbar anerkannt.

    - 2001 wird das Gewaltschutzgesetz eingeführt, das unter Einbindung der Polizei Opfern häuslicher Gewalt schnelle Hilfe ermöglichen soll.

    - 2009 wird die dritte Teilzeitstelle eingerichtet, da die Beratungszahlen immer weiter steigen.

    - 2010 kommt eine unabhängige Beauftragte für sexuellen Missbrauch hinzu, nachdem mehr Straftaten aus Schulen und kirchlichen Institutionen ans Licht kommen. Die Strafgesetzgebung wird weiterhin verändert, die Verjährungsfrist für sexuelle Straftaten im Zuge des "Gesetzes zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs" (StORMG) verlängert.

    - 2013 BASTA und das vierte Teilzeitstelle ist geschaffen und besetzt.

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