1. Zwangspause für die Schwabenstolz in Idensen

    Bad Nenndorfer DLRG-Ortsgruppe schleppt Partnerboot nach Motorschaden in den Hafen

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    Sie veranstaltet zu dem Jubiläum am Wochenende eine Boots-Demonstration in Berlin, zu der sich rund 200 Boote aus vielen Teilen der Bundesrepublik angemeldet haben.

    Darunter die "Schwabenstolz", die in Gundelsheim am Neckar startete und die Flüsse und Wasserstraßen bis ins 1.000 Kilometer entfernte Berlin erobert. Für das Vorhaben berechnete die Gundelsheimer Crew um Vorstandsmitglied Jürgen Brandl sieben bis acht Tage und setzte auf den 120 PS starken Innenborder. Die Strecke führte neckarabwärts nach Mannheim über den Rhein bis nach Duisburg und befand sich am 4. Tag Höhe Rheine, wo sie auf den Mittellandkanal wechselte. Auf diesem längsten Teilstück der Jubiläums-Odyssee (325 Kilometer) erhielt die Bundesgeschäftsstelle dann die Meldung, dass die "Schwabenstolz" in Minden mit einem technischen Defekt zu kämpfen hat. Das geplanten Anlegen in Haste um die Mittagszeit wurde wegen Motorschadens verschoben, bedauerte der DLRG Projektmanager Sebastian Löw, der die Crew in Haste in Empfang nehmen und mit einem Mittagessen in der Bundesgeschäftsstelle überraschen wollte. Das technische Problem am Motor der Schwabenstolz stellte sich als gravierender heraus, als vorab angenommen, so Löw. Die DLRG Ortsgruppe Bad Nenndorf kam mit dem Rettungsboot "Rettefix" zur Hilfe und schleppte die Schwabenstolz dann über 12 Kilometer in den Hafen von Idensen, wo das defekte Boot einer Reparatur unterzogen wurde. Die Schwabenstolz setzte ihre Reise Richtung Magdeburg fort und bewegte sich auf Elbe und Havel in die Bundeshauptstadt, wo sie rechtzeitig dank bester Planung und Organisation gemeinsam mit den anderen Teams die Feierlichkeiten zum 100. DLRG Geburtstag wahrnimmt.Foto: ka

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