BÜCKEBURG (ro). Das breite Mittelfeld ist noch in Sichtweite. Die Kicker des VfL Bückeburg stehen nach zwölf Spieltagen in der Oberliga noch keineswegs mitten im Abstiegskampf. Punkte auf eigenem Platz sind allerdings Pflicht.
Am Sonntag, 14 Uhr, reist der Tabellensiebte 1. FC Germania Egestorf-Langreder an. Die Mannen vom Deister mussten die Ambitionen auf einen Platz im vorderen Drittel vorerst zu den Akten legen.
Am letzten Wochenende verloren beide Teams mit 0:3 gegen aufstiegsambitionierte Mannschaften. Bückeburg unterlag beim Tabellenzweiten Lüneburger SK und Egestorf-Langreder verlor auf eigenem Platz gegen den Tabellendritten VfV Hildesheim. Trotz der Niederlagen zeigten sich beide Trainer nicht unzufrieden.
Sowohl Timo Nottobrock als auch Jan Zimmermann bescheinigten den Spielern eine gute kämpferische Einstellung und eine vernünftige Taktikumsetzung.
Die Gegner waren aber einfach in der individuellen Klasse besser.
Da befinden sich der VfL und der 1. FC wohl eher auf Augenhöhe.
Die Zuschauer dürfen sich auf ein reizvolles Derby im Jahnstadion freuen. Keineswegs wird der VfL wieder mit der Igeltaktik der Vorwoche antreten.
Alexander Bremer wird wieder als Sturmspitze auflaufen und insgesamt ist mit einer offensiveren VfL-Ausrichtung zu rechnen.
FC-Coach Zimmermann vertraut seiner Stammformation und fordert von seinem Personal einen Auswärtssieg.