1. Rund sechzig Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf

    Dreitägiges Hallenreitturnier leidet unter widrigen Wetterverhältnissen / Hohe Starterzahlen bei Dressur und Springen

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    Die Folge: So mancher Reiter drehte seine Vorbereitungsrunden auf dem Abreitplatz im strömenden Regen, bevor es zum Wettkampf in die Halle ging. Und vereinzelt wurden Pferdetransporter, wenn sie nicht von einem PS-starken Geländewagen mit Allradantrieb gezogen wurde, samt Zugfahrzeug mit einem Radlader von der Wiese auf die nahe Straße geschleppt.

    Die Organisatoren ließen sich die Freude am Pferdesport von den Wetterbedingungen nicht verdrießen. In gewohnter Manier brachten die rund sechzig Helfer das in nah und fern sehr beliebte Sportereignis über die Runden. Da einige Helfer in letzter Minute wegen Krankheit ausfielen, musste schnell Ersatz beschafft werden. Nach Aussage von Pressesprecherin Melanie Schirmer sprangen kurz entschlossen Eltern von Reitschüler ein, die zusammen mit der Turnierleitung und den übrigen Helfern dem Turnier den Erfolg ermöglichten, den das Ereignis in den letzten Jahren stets hatte. Schirmer zeigte sich dafür sehr dankbar. Ihr Dank galt ebenso den zahlreichen Sponsoren, die Jahr für Jahr den Organisatoren eine beachtliche Anzahl an Preisen zur Verfügung stellen.

    Rund 450 Reiter hatten sich im Vorfeld mit rund 900 Starts für das Turnier angemeldet. Sie beteiligten sich an den Dressur- und Springprüfungen sowie dem Reiter Wettbewerb Schritt - Trab – Galopp.

    Die Reiter- und Führzügelwettbewerbe war diesmal etwas schwächer besetzt. Vermutlich waren die jungen Freunde des Pferdesports mit ihren Eltern in den Herbstferien.

    Das schlechte Wetter am ersten Tag forderte obendrein seinen Tribut: Etliche Pferdesportler verzichteten aufgrund des Dauer-

    regens auf die Anfahrt.

    Foto: bt

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