NIENSTÄDT (ro). Dranbleiben - so lautet das Motto in der Fußball-Bezirksliga 3 für zwei Schaumburger Teams. Hinter dem Spitzenreiter TuS Garbsen (21 Punkte) befinden sich noch der SV Nienstädt 09 (20) und der FC Stadthagen (18) im Vorderfeld.
Der elfte Spieltag beschert nun das direkte Duell. Am Sonnabend, 16 Uhr, wird die Partie im Schierbachstadion in Nienstädt angepfiffen. Die letzen Partien deuten auf einem Vorteil für die Gastgeber hin. Das SV-Team hat sich im Gefüge gefestigt und die Rollen sind klar verteilt. Drei Siege sprechen eine deutliche Sprache. Trainer Torben Brandt setzt weiterhin auf die bewährte Mannschaft. Die eingekehrte Ruhe soll sich weiterhin in zählbaren Punkten auswirken. Packt die Mannschaft den Derbyerfolg, dann zählt das Team endgültig mit zu den Meisterschaftsfavoriten. Der FC büßte am zehnten Spieltag bereits zwei wichtige Punkte auf eigenem Platz im Duell mit dem Tabellendritten FC Eldagsen ein. Der Landesliga-Absteiger steht von daher jetzt in Nienstädt schon deutlich unter Zugzwang. Mindestens ein Zähler muss mit auf die Heimreise gehen. Ebenfalls am Sonnabend, 16 Uhr, erwartet der VfL Bückeburg II den TSV Barsinghausen. Gegen den Viertletzten wollen die VfL-Youngster wieder solide aufspielen und drei Punkte verbuchen. Der Aufsteiger könnte damit den Platz im sicheren Mittelfeld festigen. Durchaus schwieriger gestaltet sich die Aufgabe für den TuS Niedernwöhren am Sonntag um 15 Uhr.
Der TuS muss beim Tabellensechsten SC Hemmingen-Westerfeld antreten. Die SC-Spieler wollen den Kontakt zur Spitzengruppe erhalten und werden dementsprechend motiviert auftreten. Im unteren Drittel bewegt sich weiterhin der VfR Evesen. Nach dem 3:2-Erfolg des letzten Wochenendes in Barsinghausen, wollen die Akteure nun auf eigenem Platz nachlegen. Zu Gast ist am Sonntag, 15 Uhr, der Aufsteiger 1. FC Germania Egestorf II. Die FC-Crew tritt meist sehr offensiv ausgerichtet auf. Die Gasdtgeber sollten dagegen gewappnet sein und mit klugem Aufbauspiel sich möglichst schnell Vorteile erarbeiten. Eines ist sicher: Ein Selbstläufer wird diese Partie für den VfR keineswegs. Deswegen ist erneut hoher Wille und Einsatz von Nöten. Foto: bb