1. Drei Tage Ausnahmezustand im Klosterdorf

    Warum manche nicht erst nach der Party den "Affen" schieben / Nach dem Fest ist vor dem Fest

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    MÖLLENBECK (ste). Was den Extenern ihr Schützenfest ist den Möllenbeckern ihr Erntefest. Feiern bis zum Abwinken heißt es dann im Klosterdorf und die Vorbereitungen liefen bereits seit Monaten auf Hochtouren. Ein Ziel haben die Teilnehmer des großen Umzugs durch das Dorf nämlich: "Wir wollen den originellsten, schönsten und feierstärksten Wagen haben!" Und dabei gibt es kaum eine Grenze. Manchen machten sich buchstäblich "zum Affen", andere gestalteten ihren Wagen traditionell mit Korngebinden, die Grundschulkinder mochten es bunt, ein anderer Wagen ließ Luftballons krachen. Das Dorf- und Erntefest wurde ausgerichtet vom "SC Schwalbe Möllenbeck" und der Ortswehr; beides erfahrene Akteure in der Organisation von Großereignissen. Und so war das Fest natürlich auch nicht beschränkt auf den Umzug, der in seiner Außenwirkung natürlich das Aushängeschild des Festes war. Am Freitag wurde bei der Ernteparty schon die Sau rausgelassen und am Samstag Abend sorgte die Partyband "Grace" live on stage für beste Unterhaltung im Festzelt. Beim Katerfrühstück bereiteten sich am Sonntag dann alle noch einmal vor auf den großen Umzug, der bei bestem Wetter auf dem Platz am Kloster mit der Aufstellung startete. Und wer dann immer noch nicht genug gefeiert hatte, der konnte noch bei der großen Abschlussparty mit DJ "Daniel" dabei sein, bevor am Montag wieder in den "Normalmodus" geschaltet wurde. Doch nach dem Fest ist bekanntlich auch wieder vor dem Fest, und so werden jetzt erst einmal wieder die Wagen abgeschmückt oder eingelagert und die ersten Gedankenspiele für das kommende Jahr sind schon wieder erlaubt.Foto: ste

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an