1. WGS vermutet "Schildbürgerstreich" an der Weserpromenade in Rinteln

    Mit demographischer Entwicklung, Kinderförderung und Inklusion unvereinbar

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    RINTELN (ste). Der von der WGS abgelehnte Ausbau der Weserpromenade erfährt nach Ansicht von Dr. Gert Armin Neuhäuser und seinen Fraktionskollegen auch in seiner konkreten Ausführung Kritik: Die WGS stört sich an der langen, steilen Treppe zu der geplanten Brücke hin; in den Plänen, die jetzt umgesetzt werden, führt lediglich diese Treppe zu der Brücke über den "Alten Hafen", auf eine Rampe für Kinderwagen oder Rollatoren wurde verzichtet. Bei einem Ortstermin stattete die WGS den neuen Weg daher schon einmal mit einem großen Sackgassenschild für Behinderte, Rollatoren und Kinderwagen aus: "Wir sind verwundert, dass die Stadt Rinteln mehrer Hunderttausend Euros für einen Weg ausgibt, den Behinderte, Senioren mit Rollatoren und Familien mit Kinderwagen nur als Sackgasse benutzen können", kritisiert der WGS-Fraktionsvorsitzende. Für Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz kommt die Kritik hingegen völlig unberechtigt: "Die Planungen wurden mit dem Behindertenbeirat und Herrn Pollmann als dessen Vorsitzenden abgestimmt", so Buchholz. Eine Rampe mit maximal sechs Prozent Gefälle sei technisch an diesem Ort nicht möglich. Foto: ste

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