1. 20.000 Euro für gründliche Sanierung

    Gerätehaus der Feuerwehr im Inneren erneuert / Stiefelwaschbecken eingebaut

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    REHREN (bt). Der Ort verfügt jetzt auf dem Areal vor dem Feuerwehrgerätehaus über einen neu hergerichteten, gepflasterten Dorfplatz. Die Kosten dafür haben sich im Rahmen der Dorferneuerung die Gemeinde Hohnhorst und die Samtgemeinde Nenndorf geteilt. Auch Fördermittel wurden für das Bezahlen der Rechnungen verwandt.

    Für Sanierungsarbeiten im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Rehren kommt die Samtgemeinde Nenndorf allein auf. Hier fielen nach Angaben von Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese Kosten in Höhe von rund 20.000 Euro an. Das Herren WC wurde komplett entkernt. Die alten, aus den Fünfzigerjahren stammenden Sanitärobjekte wurden abgerissen und erneuert, sie entsprachen nicht mehr heutigem Standard. Die Wände und der Boden wurden neu gefliest. Risse an Wand und Decke wurden verschlossen, die Außentür zugemauert und durch ein neues Fenster ersetzt. Zudem wurden die Trennwand des WCs, die beiden Toilettentüren sowie die Wasser- und Elektroleitungen modernisiert. Das Waschbecken wurde umgesetzt, die Beleuchtung erneuert. Die Decke wurde mit Gipskartonplatten verkleidet und von der Feuerwehr in Eigenleistung gestrichen. Auf Wunsch der Wehr wurde ein Stiefelwaschbecken eingebaut. Das undichte Dachfenster im Damen-WC wurde durch ein neues Dachflächenfenster ersetzt. Zudem wurde der Sitzungsraum im Obergeschoss in Eigenleistung renoviert. Weitere 4.000 Euro muss die Samtgemeinde bezahlen, wenn demnächst das marode Tor ausgetauscht wird.

    Die Sanierung hat nach Aussage Reeses "zu lange" gedauert. Die Wehr habe sich "sehr geduldig gezeigt", so Reese, bis die erforderlichen Modernisierungsschritte endlich angegangen werden konnten. 25 Aktive zählt die Wehr in ihren Reihen und verfügt damit über die erforderliche Sollstärke, erläutert Ortsbrandmeister Oliver Schwab. Unter den weiblichen Mitgliedern der Wehr befänden sich keine Aktiven mehr. Der Jugendfeuerwehr gehören lediglich noch fünf junge Leute an. Die Wehr würde sich über neue Mitglieder sehr freuen, wirbt Schwab. Dies gelte auch für den Jugendbereich. Foto: bt

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an