1. Eine tiefe Verbundenheit in temperamentvollen Strichen

    Franziska Becker erhält Wilhelm-Busch-Preis / Hans-Huckebein-Preis an zwei Dichter

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    STADTHAGEN (ag). Selbstironie, Sarkasmus und Zärtlichkeit machen die Bilder der Cartoonistin Franziska Becker aus. Sie reflektiert seit 37 Jahren Politik, Menschen und Charaktere in der "Emma" und ist damit zur Zeitchronistin geworden. Aufgrund ihrer künstlerischen Nähe zur Wilhelm Busch wurde die Zeichnerin nun mit dem Preis des Schaumburger Dichters zu Ehren ausgezeichnet. Vorallem der temperamentvolle Strich der Zeichnungen verbinde sie mit dem Künstler Wilhelm Busch, erklärte Becker.

    In ihren Bilder erzähle sie Geschichten, die Fotografien nicht so treffend beschreiben könnten, lobte Alice Schwarzer, Aushängeschild der Emanzipation in Deutschland und Chefredakteurin der "Emma". Der Preis habe einen besonderen Wert für die Künstlerin, die Wilhelm Busch schon seit ihrer Kindheit verehrt.

    Ebenfalls ausgezeichnet wurden Volker Henning und Dieter Kreuzhuber. Sie erhielten den "Hans-Huckebein-Preis" für ihre satirischen und humoristischen Versdichtungen. Zur Erheiterung des Publikums verlas der Rezitator Frank Suchland die eingereichten Gedichte. Beide Dichter treffen mit einem selbstironischen Unterton direkt in das "Spießerherz", so Suchland.

    Mehr auf Seite 4-5.Foto: ag

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