1. Planungssicherheit auf beiden Seiten

    Samtgemeinde Nienstädt vergibt Gaskonzessionsvertrag für weitere 20 Jahre

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    NIENSTÄDT (ag). Für weitere 20 Jahre haben die Bürgermeister der Gemeinden Nienstädt, Hespe, Helpsen und Seggebruch den Gaskonzessionsvertrag mit den derzeitigen Versorgern unterzeichnet. Für die Gemeinden Hespe, Helpsen und Seggebruch wird die Energieversorgung Bergkrug GmbH (EVB) weiterhin die Versorgung mit Gas übernehmen. Die Samtgemeindewerke Nienstädt (SGN) wurden für die Gemeinde Nienstädt bestätigt.

    Eine Vertragslaufzeit von 20 Jahren bringe nicht nur den Energieversorgern, sondern auch den Gemeinden Planungssicherheit, stellte Eduard Hunker, Geschäftsführer der EVB, bei der Konzessionsvergabe am 17. September fest. Für die regionalen Werke sei es besonders wichtig, dass die Konzession mit den Gemeinden fortgeführt wird, ergänzte Ditmar Köritz, der nicht als Samtgemeindebürgermeister sondern als Geschäftsführer der Samtgemeindewerke Nienstädt der Unterzeichnung beiwohnte. Für beide Versorger ist die Gassparte ein wesentlicher Aspekt des Unternehmens. Mit jeweils ungefähr 800 Kunden und über 20 Millionen Kilowattstunden Gas ist die Größe der beiden Anbieter durchaus vergleichbar.

    Damit die Konzessionsvergabe den Grundsätzen Diskriminierungsfreiheit und Transparenz entspricht, hat sich Sandra Wiechmann als stellvertretende Samtgemeindebürgermeisterin federführend um die Verhandlungen gekümmert. Um das Verfahren beratend zu begleiten wurde die WGR Solutions GmbH als Fachbüro für die Durchführung von Konzessionsvergaben beauftragt. Der Geschäftsführer Dirk Riekenberg lobte die gute Zusammenarbeit und das Engagement Wiechmanns. Die WRG hat die Angebote geprüft und als kommunalfreundlich und zeitgemäß eingestuft, sodass einstimmige Ratsbeschlüsse in den jeweiligen Kommunen herbeigeführt werden konnten. Obwohl den Mitgliedsgemeinden jeweils nur ein Angebot zur Versorgung des Gasnetzes gemacht wurde, "haben die EVB und die SGN sehr konkurrenzfähige Angebote unterbreitet, die den modernen Ansprüchen der Kommunen an eine innovative, preisgünstige und sichere Energieversorgung gerecht werden", so Wiechmann.

    Foto: ag

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