RINTELN (ste). Das vierte Rintelner Drachenbootrennen startet am Sonntag, 22. September, mit dem Startruf "Ready? - Attention! - GO!" Insgesamt 24 Teams haben sich gemeldet, um hier ihren Meister auszufahren. Erstmals werden neben den bekannten 20er Drachenbooten (16 Teams) auch die kleineren 10er Drachenboote (8 Teams) starten. Aus Rinteln sind sieben Teams dabei: DLRG Rinteln (20er), Rintelner Carnevals Verein, Freiwillige Feuerwehr Rinteln, Posaunenchor Exten, Rintelner Kanu-Club,
Schultheiß Haustechnik und die Black Jack Cheerleader/Schaumburg Rangers, die jeweils im 10er-Boot fahren werden. Die 20er-Teams kommen aus Braunschweig, Hannover, Minden, Hameln, Lauenförde, Herford, Roden, Bad Oeynhausen, Rinteln und Bad Münder. Viel davon kommen schon zum wiederholten Mal in die Stadt: "Es muss ihnen hier gefallen haben!", so die Annahme der Organisatoren. Die Boote werden zum Start in Höhe des Rintelner Kanu-Club am Freibad eingeschwommen. Ziel ist am Weserangerparkplatz, hinter der Weserbrücke. Es wird auf zwei Bahnen eine Strecke von etwa 300 Metern nach einem Startplan gefahren. Jedes Team muss zunächst drei Vorläufe absolvieren und danach werden die 20er je nach den gefahren Vorlaufzeiten in die Gruppen Super Champion und Champion aufgeteilt. Die vier schnellsten Teams aller drei Klassen fahren dann im kleinen und im Finale die Plätze eins bis vier aus. Neben den bestimmt wieder spannenden Rennen wird es entlang der Strecke, vom Weseranger, durch das Freibad bis zum Kanu Club, eine "Bunte Meile" geben. Dort werden nicht nur die Teams ihre Quartiere haben und auf ihren Einsatz warten, sondern es werden auch Stände mit Speisen und Getränken zu finden sein. Der Veranstalter macht darauf aufmerksam, dass es auf der Brücke aus Sicherheitsgründen nicht zu größeren Gruppenbildungen kommen sollte. Die Zuschauer haben entlang der Weser viel Platz, um die spannenden Rennen beobachten. Die Siegerehrung ist für 19 Uhr vorgesehen und das Orga-Team hofft auf möglichst viele Zuschauer. Im bunten Rahmenprogramm können Interessierte sich auch das neue Feuerwehrfahrzeug anschauen und in einer Simulationsanlage lernen, wie man mit einem Feuerlöscher richtig löscht.Foto: ste