1. Letzte Ruhestätte am Wallfahrtsort

    Posthum hohe Ehrung für Rodenberger

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    RODENBERG (al). Der vor wenigen Wochen im Alter von 62 Jahren plötzlich verstorbene Rodenberger Alfred "Fredi" Funke hat noch nach seinem Tod eine hohe Auszeichnung erfahren. Seine Asche ruht nahe dem weltbekannten Wallfahrtsort Lourdes in Südfrankreich.

    Der tiefgläubige Katholik widmete einen großen Teil seiner Freizeit Pilgern, die nach Lourdes reisten. Besonders schwerkranke Menschen hoffen auf ein Wunder an der Stätte, an der vor über 150 Jahren sich eine Marienerscheinung ereignet haben soll.

    Funke war Mitglied der Deutschen Hospitalité, die sich der Betreuung der Besucher bei der An- und Abreise sowie auf ihren Prozessionen zur Wallfahrtsstätte widmet. Eigens für diese Aufgabe fuhr er auf eigene Kosten jährlich mindestens drei Mal nach Lourdes und stellte sich für Hilfs- und Ordnungsdienste zur Verfügung. Anlässlich seines Todes hat die Organisation einen Nachruf herausgegeben. Zudem erhielten Funkes sterbliche Überreste einen Ehrenplatz auf dem Friedhof der Hospitalité in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtsgrotte. Dort wurde die Urne durch den inzwischen pensionierten Pfarrer der Kirchengemeinde Bad Nenndorf und ihrer Filialen in Hohnhorst, Lauenau und Rodenberg, Adalbert Bonk, im Rahmen einer Pilger-Gruppenreise beigesetzt. Foto: al/P.

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