1. Historisches im Klostergarten entdecken

    Förderverein Renaissance Stadthagen zeigt wichtige Gebäude / Kräuterduft liegt in der Luft

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    STADTHAGEN (wa). Versteckt hinter einer hohen Mauer vor der Klosterkirche des alten Franziskanerklosters an der Klosterstraße, findet man den wunderschönen Klostergarten. Nicht viele wissen um seine Existenz. Im Rahmen der Tage der Weserrenaissance hatte der Förderverein Renaissance Stadthagen in den Klostergarten eingeladen. Hier konnten die Besucher auf großen Fototafeln die wichtigsten Weserrenaissance-Gebäude der Kreisstadt sehen. "Wir wollen den Bürgern die vielschichtigen Gebäude der Stadt zeigen", sagte Vereinsgeschäftsführerin Edith Seddig.

    Die Bilder zeigen das weltberühmte Mausoleum mit der Bronze-Statue vom Künstler Adrian de Vries. Die Alte Lateinschule, das Rathaus und die Sankt-Martini-Kirche. Im Klostergarten haben schon mehrere Projekte stattgefunden.

    Eine Schülergruppe des Wilhelm-Busch-Gymnasiums hatte letztes Jahr einen großen Kräutergarten angelegt. Zu sehen, riechen und schmecken gibt es Kräuter, die zu Zeiten des Franziskanerklosters dort angepflanzt worden sind.

    Darunter viele Sorten, die man heute kaum noch kennt. Übrigens: Die Klosterkirche gehört seit Mitte des 18. Jahrhunderts zur Evangelisch-Reformierten Kirche zu Bückeburg und Stadthagen. Foto: wa

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