Kleine Modelle heben ab

Eine jährlich aufsehenerregende und faszinierende Veranstaltung, denn der Rodenberger Himmel unterlag 35 Flugzugmodellen und vielen Flugkünsten. Die Blicke der Gäste und Bürger wanderten unaufhörlich nach oben und beobachteten vom Segler über Hubschrauber bis zu Motormodellen die windschnittigen Präsentationen. Den Traum vom Fliegen ermöglichten 20 Piloten unter fachkundiger Moderation von Andreas Uder und dem Vorsitzenden Kulla. Sie berichteten live aus dem Tower und informierten über Piloten und Modelle. Trotz starker Winde am Flugtag, zeigten die Piloten tolle Flugkünste und bewiesen einmal mehr ihr Talent, Geschick und Können an den Fernsteuerungen. Für Aufsehen sorgte das schnellste Modellflugzeug von Carsten Teigeler aus dem Nachbarverein Hameln. Es handelte sich um einen kleinen Jet mit knapp einem Meter Spannweite und einer Geschwindigkeit von 350 km/h. Aber auch vorbildgetreue Modelle, wie die "Bleriot 2" die als Original im Jahr 1911 den Kanal nach England überquerte bis hin zum modernen Kampfjet F-18 und turbinengetriebenen Modellhubschrauber EC-135, geflogen vom 15-jährigen Robin Adamschak, waren absolute Hingucker. Die Piloten und das Bodenpersonal hielten nicht nur die Elektronik, sondern auch die Fäden rund um die Aktionen neben der Startbahn in den Händen. Die Übergabe der Jubiläums-Urkunde an den MFG Rodenberg stand ebenso im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, wie das bunte Kinderprogramm. Das Glücksrad drehte ebenso unaufhörlich Runden, wie die Modelle am Himmel und beides verzauberte die vielen Gäste. Fortuna und Überraschungen waren mit von der Partie, denn die Jüngsten heimsten kleine Gewinne am Glücksrad ein, maßen ihre Kräfte beim Tauziehen und bewiesen Ballgefühl beim Torwandschießen. Zudem regnete es auch in diesem Jahr wieder Bonbons aus einem Milka-Bomber, den der 2. Vorsitzende Rainer Diet zur Freude der Kinder steuerte. Der Bauch des Flugzeuges war mit zwei Kilogramm süßem Naschwerk gefüllt und wartete auf seinen erfolgreichen Jubel-Einsatz. Foto: ka