1. Glitzer, schrille Kostüme und ganz viel Party

    Schlagermove rollt durch Rolfshagen / Mehr als 1000 Gäste feiern bunte Schlagerparty

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    ROLFSHAGEN (us). Die Partymusik ist durch ganz Rolfshagen zu hören und das fröhliche Gelächter und die Jubelrufe ebenfalls. Der Schlagermove rollt über die Straßen und an vielen Stellen stehen "Schaulustige" und bejubeln die Schlagerfans, die sich mit dem Schmücken der Wagen jede Menge Mühe gemacht hatten. Glitzer, Schallplatten, bunte Blumen und selbstverständlich die Mitfahrer in prachtvollen Kostümen sorgten für Fröhlichkeit.

    "Ich bin absolut begeistert. Mit sechs Wagen und unserer Napoleon-Kanone haben wir einen richtig schönen bunten Umzug zustande gebracht und auf den Wagen sind auch richtig viele Leute", zeigte sich Kay-Uwe Wiechmann hoch erfreut.

    Gemeinsam mit einigen Freunden der "Partyfabrik" - sieben Auetaler Paare, die gemeinsam unter anderem zum Schlagermove nach St. Pauli fahren - hatte er die Idee zu der Schlagerparty. "Wir wollten eigentlich von der Napoleon-Truppe aus ein Sommerfest organisieren und daraus ist dann die Schlagerparty geworden. Eine kluge Entscheidung", stellte Wiechmann zwinkernd fest. Es sollte eine Veranstaltung für die Generation um die 50 sein und es wurde ein Fest für Alle. Durch die bunten Wagen angelockt und weil sie einfach gerne feiern, kamen abends über 1000 Menschen jeden Alters zur Schlagerparty auf dem Multifunktionsplatz. Die alten Hits aus den 70ern wie "Er hat ein knallrotes Gummiboot", "Komm unter meine Decke" oder "Du kannst nicht immer 17 sein" wurden ebenso mitgesungen, wie die "neueren" Partykracher "Hölle, Hölle…" oder "An Tagen wie diesen".

    Die Tanzfläche war immer rappelvoll, die Stimmung bestens – Probleme gab es keine. "Das habt ihr toll gemacht", lobte auch Bürgermeister Thomas Priemer, der zwar nicht in bunten Schlaghosen erschienen war, aber trotzdem kräftig mitfeierte.

    Als gegen 4 Uhr die Anlage abgeschaltet und das Licht gelöscht wurde, trotteten die letzten Schlagerfans gut gelaunt nach Hause. "Eine Wiederholung in zwei Jahren ist sehr gut möglich", zog Wiechmann eine positive Bilanz.

    Fotos: kl

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