1. Begehung mit großer Beteiligung

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    RODENBERG (pd). Bei schönstem Spätsommerwetter machten sich rund 50 Interessierte auf, bei der Bürgerparkbegehung in der Regie des Fremdenverkehrsvereins die Natur zu genießen. Friedrich Hardekopf, der Vereinsvorsitzende, konnte neben Bürgermeister Ralf Sassmann und den Bezirksförster Andreas Ludewig auch zahlreiche neue Mitglieder zu dieser traditionsreichen Veranstaltung begrüßen. In einer Ansprache listete Hardekopf die Ereignisse der vergangenen Monate in Bezug auf den Bürgerpark auf. Nach einem langen Winter, einem feuchten Frühjahr und einem "Saharasommer" mit rund 40 Grad Hitze sei der Wachstumsprozess bei den Neuanpflanzungen erst zögerlich in Gang gekommen, resümierte der Vorsitzende. Auch die regelmäßigen Pflegemaßnahmen hätten aufgrund der widrigen Wetterumstände oft nur unter erschwerten Bedingungen durchgeführt werden können.

    In Zusammenarbeit mit dem Bezirksförster Ludewig, der Grundschule Rodenberg und dem Naturschutzbund Rodenberg soll ein Baumlehr- und Erlebnispfad im Bürgerpark eingerichtet worden. Die Kosten dafür bezifferte Hardekopf mit etwa 14 000 Euro. Entsprechende Gespräche zu diesem Thema hätten bereits stattgefunden. Für die Julius-Rodenberg-Schule würde sich vor allem die Lehrerin Sabine Rose für dieses Projekt stark machen. Hardekopf zeigte sich überzeugt, dass ein solcher Lehrpfad eine sinnvolle Ergänzung für das bereits vorhanden Waldklassenzimmer darstellen wird. Um möglichst viele verschiedene Bäume der Öffentlichkeit präsentieren zu können, soll im Herbst eine größere Pflanzaktion durchgeführt werden, kündigte Hardekopf weiter dazu an. Er erinnerte an einen Arbeitseinsatz im April. Dabei ging es vorrangig um die Verbesserung des Eingangsbereiches von der Straße "Am Bürgerpark" aus. Unter der Regie von Thorsten Riekehr wurde eine neue Treppenanlage gebaut. Außerdem kümmerten sich die engagierten Mitglieder um einen neuen Regenabfluss auf dem Weg. "Ansonsten war unsere Hauptaufgabe wieder das Freischneiden der jungen Bäume, damit diese sich besser entwickeln können. Für die normalen Unterhaltungsarbeiten war vorrangig mein Sohn Michael verantwortlich, das Freischneiden der Wege lag in der Hauptsache in meinen Händen", erinnerte der Vorsitzende. Für die zahlreichen neuen Vereinsmitglieder ging dieser dann auf die Geschichte des Bürgerparks ein. Den Abschluss der Begehung bildete die gemeinsame Kaffeetafel in der Gaststätte "Zur Windmühle". Foto: privat

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