1. Sportler sind in neuer Halle aktiv

    Sportliche Einweihung der neuen Sporthalle am Schulzentrum Rodenberg

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    "So eine aktive Einweihung ist doch viel schöner als eine symbolische Schlüsselübergabe", so Landrat Jörg Farr zu Beginn seiner Ansprache. Die Akrobatik-AG der Integrierten Gesamtschule (IGS) Rodenberg hatte zur Eröffnung der Veranstaltung die rund 50 Gäste mit einer Reihe von Kunststücken beeindruckt. Die Schüler hatten im Vorfeld Gelegenheit vor Ort zu üben. Wie geplant hatte der Landkreis die Errichtung der Halle zum Ende der Schulferien nach rund einjähriger Bauzeit abgeschlossen. Zumindest so weit abgeschlossen, dass das Gebäude für den Sportunterricht genutzt werden kann. Einige Restarbeiten vor allem im Außenbereich bleiben noch zu erledigen. Die vorhandene Halle sei ohnehin etwas zu klein gewesen. Mit dem Umzug der Förderschule aus Bad Nenndorf nach Rodenberg, der Entwicklung des Schulzentrums zur IGS und dem Ganztagsbetrieb sei der Bedarf für mehr Hallen-Raum deutlich gewachsen, erklärte der Landrat. Entstanden sei nun eine Stahlgerüst-Halle mit einer Gesamtfläche von rund 1000 Quadratmetern, die sich durch eine Rollwandanlage in zwei Teile aufteilen lässt.

    Ebenso sind Umkleide-Räume, Waschräume mit Duschen und weitere Nebenräume entstanden. Weil sich der Neubau direkt an die vorhandene Halle anschließt, können auch deren Umkleide- und WC-Räume mitbenutzt werden.

    Die Bauweise der Außenwand mit hochgedämmten "Sandwich-Elementen", die Wärme-Erzeugung mit Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einem Brennwertkessel und die moderne LED-Beleuchtung würden zu erheblichen Energie-Einsparungen führen, hielt Jörg Farr fest. 28 neue Parkplätze würden entstehen, mehr als vom Baurecht gefordert. Rund 30 heimische kleine und mittelständische Betriebe seien am Bau beteiligt gewesen.

    Die neue Schulleiterin der IGS/Stadtschule Rodenberg Heike Bode-Vogt hob die Bedeutung des Sportunterrichtes für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hervor.

    Entsprechend erfreulich sei der Abschluss des Hallen-Neubaus. Im Außenbereich der Schule seien jedoch einige Neurungen wünschenswert. Der Ganztagsbetrieb stelle besondere Anforderungen.

    Bei dem langen Schultag sei es für die Mädchen und Jungen wichtig, sowohl Aktiv- als auch Ruhezonen zu haben.Foto: bb

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