1. Ausbildung bei der Bäder GmbH ist hoch angesehen

    Julius Meledszus schafft die Prüfung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe / Annika Utakies beginnt ihre Ausbildung

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    BÜCKEBURG (hb). Bei der Bückeburger Bäder GmbH gab es wieder gute Gründe, an die Öffentlichkeit zu gehen. Zum einen hat Julius Meledszus seine Prüfung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe erfolgreich abgeschlossen und zum anderen konnte mit Annika Utakies aus Stadthagen eine neue "Azubine" vorgestellt werden. Während Julius Meledszus innerhalb der Ausbildungsjahre gelegentlich "durch Höhen und Tiefen" gegangen ist, hat sich der Lerneifer letztendlich mit der bestandenen Abschlussprüfung gelohnt. Der Zwanzigjährige, der bereits mehrere Aktionen in Eigenverantwortung, wie beispielsweise die Leitung eines Aqua-Fitness-Kurses, durchgeführt hat, möchte sich nach Auskunft von Betriebsleiter Erik Rechenberg beruflich verändern. Ihm schwebt vor, Steward bei einer Fluglinie zu werden. Julius Meledszus wird allerdings noch bis Ende des Jahres bei der Bäder GmbH angestellt bleiben und dann zunächst ein Einstellungsangebot im Vergnügungshallenbad auf der Nordseeinsel Föhr annehmen. Jetzt durfte er sich zunächst über den Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und über ein Foto-Buch mit vielen Bildern, die während seiner Ausbildungszeit gemacht wurden, freuen. Die Tränen der Rührung in seinen Augen bewiesen nicht zuletzt, dass Julius nur schwer von Bückeburg Abschied nehmen wird.

    Die dreijährige Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe der Bückeburger Bäder GmbH ist landesweit hoch angesehen, unterstreicht Rechenberg unisono mit seinem Kollegen Ralf Seele. Die Auszubildenden würden nach Abschluss ihrer Ausbildung oftmals gleich mehrere Einsstellungsangebote erhalten. Davon ist Annika Utakies aus Stadthagen rein rechnerisch noch drei Jahre entfernt. Die 20-jährige hat im August ihre Ausbildung bei der Bückeburger Bäder GmbH begonnen, nachdem sie bereits ein Soziales Jahr hinter sich gebracht hat.

    Annika Utakies wird die typische Ausbildung im dualen System durchlaufen. Die Ausbildungsinhalte sind vielfältig. So lernen die angehenden Fachangestellten beispielsweise, wie man Schwimmunterricht für verschiedene Altersgruppen gestaltet, wie Verunglückte versorgt werden, Wiederbelebungsmaßnahmen sowie die Rettung mit Hilfe von Rettungs- und Tauchgeräten durchgeführt wird.

    Ferner müssen sie alles über Gefahren für Badende wissen und wie Badende beaufsichtigt werden, worauf bei der Entnahme von Wasserproben zu achten ist, wie bedrohliche Situationen erkannt und Sofortmaßnahmen eingeleitet werden. Das ist nur ein kleiner Teil der praktischen Ausbildung.

    Ausbildungsbegleitend gliedert sich die theoretische Ausbildung in den Berufsschulen in Dienst- und Verwaltungsrecht, Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit und unter anderem in Bädertechnik, Gesundheits- und Schwimmlehre auf.

    Infos gibt’s zum Berufsbild gibt es unter www.schwimmis.de auf der Internetseite. Foto: hb

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