LANDKREIS (em). Der Gefahrgutzug der Kreis-Feuerwehr Schaumburg befand sich kürzlich auf einer 3-Tages-Übung. Während des Übungswochenendes probte die Kreiseinheit einen Gefahrguteinsatz in Nienburg, eine technische Hilfeleistung zusammen mit der Feuerwehr Rehren sowie einen Brandeinsatz mit der Feuerwehr Schaumburg.
Am Samstagvormittag ging es für den in Obernkirchen stationierten Gefahrgutzug und den Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz zu einer Gefahrgutübung in den Industriepark Nienburg. Dort galt es ein vom Werkbrandmeister ausgearbeitetes Szenario abzuarbeiten. Eine Person wurde unter einem Gefahrgutcontainer eingeklemmt und musste befreit werden. Zudem musste eine weitere Ausbreitung des austretenden Stoffes unterbunden werden. Unter Vollschutzanzügen machten sich insgesamt vier Trupps auf den Weg um den Auftrag abzuarbeiten, gleichzeitig bauten andere Kameraden eine Dekontaminationsstelle auf, wo die Vollschutzträger gereinigt werden. Nach gut drei Stunden verließen die 31 teilnehmenden Einsatzkräfte den Industriepark wieder Richtung Schaumburg, wo es am Abend einen Flächenbrand in Schaumburg abzuarbeiten galt.
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