1. Eine Bank hilft den Sportlern

    Spende zur Fußballplatz-Sanierung

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    APELERN (al). Der Vorstand des TuS Germania Apelern hat eine Sorge weniger. Gut 2000 Euro aus der Vereinskasse flossen in den vergangenen Wochen in die Sanierung des Fußballfelds. Jetzt ist zumindest die Hälfte wieder ausgeglichen – dank einer Spende der Volksbank Hameln/Stadthagen. Der Platz stand in Kickerkreisen schon länger in Verruf. Vor den beiden Toren war im Laufe der Jahre so viel Erde aufgebracht worden, dass das Höhenmaß schon fast nicht mehr stimmte. Auch der Mittelkreis gestaltete sich bei näherem Hinsehen eher als kleine Erhebung.

    "Allein vor den Toren haben wir zwölf Kubikmeter Erde entfernt", berichtete Vorsitzender Cord-Heiner Becker, als ihm Michael Joop vom Vorstand des Geldinstituts jetzt symbolisch zwei überdimensionale 500-Euro-Scheine in die Hand drückte.

    Warum die Volksbank gerade den TuS im Riesbachdorf großzügig unterstütze, bezeichnete Joop als "mittelbare Hilfe für die regionale Infrastruktur". So würden gute Sportstätten und aktive Vereine durchaus ein Kriterium für ansiedlungswillige Familien sein. Joop blickte in diesem Zusammenhang auch auf die bevorstehende Eröffnung des Edeka-Regionallagers im nahen Lauenau.

    Becker freute sich indes, dass Zuwendungen dieser Art "nicht immer nur an große Vereine fließen". Zwar gehöre der Platz dem TuS und sei deshalb dafür verantwortlich.

    Genutzt würde die Anlage jedoch in großem Umfang auch von Jugendlichen aus der Umgebung, die in den Mannschaften von "Deister United" hier ihrem Training nachgehen und Punktspiele absolvieren.

    Germania Apelern hatte mit den Kickerabteilungen von Lauenau und Rodenberg vor Jahren die Spielgemeinschaft aus der Taufe gehoben, um damit vor allem den Jugend- und den Frauenfußball zu fördern. Foto: al

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