Die teilweise von weit her angereisten Teams maßen sich im sportlichen Wettkampf – egal, ob großer oder kleiner Vierbeiner, Rassehund oder Mischling. Der Spaß stand bei Zweibeinern und Vierbeinern im Vordergrund des Geschehens. Den Zuschauern wurde Hundesport auf hohem Niveau geboten. Am Start waren Teams, die bereits bei Deutschen Meisterschaften und bei der Weltmeisterschaft angetreten waren. Bei ihrem Lauf über den mit Wippen, Tunneln, Slalomstangen oder Hindernissen gespickten Parcours wurden die Hunde von ihren Haltern mittels Körpersprache und Stimme oder mit der Stimme allein dirigiert. Leine und Halsband waren nicht erlaubt.
Teamgeist war gefragt. Wer den Parcours fehlerfrei bewältigen und eine schnelle Zeit vorweisen konnte, auf den wartete das Siegertreppchen. Die Laufgeschwindigkeit der Hunde liegt bei bis zu 5 Metern pro Sekunde: eine Herausforderung auch für den zweibeinigen Teamkollegen. Über dreißig Helfer waren im Einsatz, um das Turnier sicher über die Bühne zu bringen. Die sportlichen Herausforderungen gehen die Hunde mit sehr großer Freude an, sie fördern die sozialen Kontakte mit dem Menschen, aber auch mit anderen Hunden.
Foto: bt