1. Rauchmelder verhindert Schlimmeres

    Plötzlich steht das Gartenhaus in Flammen / Brand droht überzugreifen / Gasflasche wird rechtzeitg entdeckt

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    Mittlerweile waren die Feuerwehren aus Lindhorst, Lüdersfeld, Beckedorf und Heuerßen alarmiert worden. Zwei Einsatztrupps, ausgestattet mit Atemschutz, bekämpften das Feuer mittels C-Strahlrohren jeweils von der Süd- und Nordseite des Gebäudes, während ein weitererTrupp mit Atemschutz im Gebäude das Feuer bekämpfte. Dabei wurde eine Gasflasche entdeckt und zügig aus dem Gebäude gebracht. Die direkt anliegenden Nachbargebäude wurden mit einer sogenannten Riegelstellung vor dem Übergreifen der Flammen geschützt.

    Das Feuer war schnell unter Kontrolle und nach etwa einer Stunde gelöscht. Mit einer Wärmebildkamera wurde nach möglichen weiteren Brandnestern gesucht. Der Hauseigentümer zog sich bei dem Versuch, das Gebäude eigenhändig zu löschen, leichte Verbrennungen im Gesicht, an den Armen und Beinen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen vorsorglich in die Klinik nach Stadthagen transportiert. Im Einsatz waren unter der Leitung von Dennis Pörtge und Wilfried Schröder fünfzig Feuerwehrkräfte. Ingo Beyer, Pressereferent der Lindhorster Ortswehr, macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, wie wichtig das Vorhandensein von Rauchmeldern ist.

    Das Gerät habe bei dieser Familie sicherlich Schlimmeres verhindert.

    Brandrauch breite sich zügig in Gebäuden aus und werde im Schlaf nicht bemerkt. Im schlimmsten Fall würden Menschen im Schlaf ersticken. Erst kürzlich hat die Feuerwehr Lindhorst in einer Veranstaltung die interessierte Öffentlichkeit über die Pflicht zum Anbringen solcher Melder informiert. Foto: privat

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