1. Abgeschlossene Berufsausbildung ist eine gute Lebensgrundlage

    13 Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte aus Schaumburg freigesprochen

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    Schraepler riet den 13 jungen "Renos", sich unter anderem einer klaren Sprache zu befleißigen, sich als freiheitliches Glied der Gesellschaft zu fühlen und danach zu handeln. Er mahnte ferner an, etwas für die Erhaltung des Lebensraumes zu tun und zur Wahl zu gehen, um eine Regierung zu legitimieren und möglichst ehrenamtlich in Parlamenten mitzuarbeiten. Jörg Peters, Vizepräsident des Bückeburger Landgerichts, stellte fest, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung eine gute Grundlage für den weiteren Lebensweg sei.

    "Ausgelernt haben sie noch nicht", führte Peters weiter aus; denn Gesetze seien nicht für die Ewigkeit gemacht. Peters unterstützte Schraeplers Appell, zur Wahl zu gehen und sich am Allgemeinwohl zu beteiligen, an sich zu arbeiten und nicht aufzugeben, wenn es zu Konflikten komme, sondern diese zu lösen.

    Die Prüfung haben bestanden: Thorsten Böhm, Vanessa Milde, Marina Miller und Irina Samochin (alle aus Bückeburg), Kristin Beer aus Stadthagen, Sandra Gruschka, Lisa-Marie Meya und Natascha Schaper (alle aus Rinteln), Julia Jaworski aus Minden, Britta Kamzol aus Haste, Sophie Wachsmann aus Extertal, Julia Wesemann aus Auhagen und Anna-Lena Sabatzki aus Porta Westfalica.

    Von den 13 Prüflingen hatten zwei mit "gut", acht mit "befriedigend" und drei mit "ausreichend" bestanden.

    Drei der Prüflinge wurden aufgrund ihrer guten Leistungen mit Buchpreisen besonders ausgezeichnet.

    Dazu zählten Julia Wesemann, mit 90,86 erreichten Punkten knapp am "sehr gut" vorbei, Lisa-Marie Meya (83,29 Punkte) und Irina Samochin (79,43 Punkten) von insgesamt 100 zu erreichenden Punkten.

    Foto: hb

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