1. Wolfgang und Peter Mai mit starken Leistungen

    Starkes Duo bei WRB: Vater und Sohn geben sich meisterlich bei den Niedersächsischen Tennis Meisterschaften

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    Wolfgang Mai spielt beim Bückeburger TV seit Jahrzehnten mit seinem Team in der höchsten deutschen Spielklasse in seiner Altersklasse. Nach unzähligen Titeln bei Bezirks- und Vereinsmeisterschaften hatte sich Mai vor zehn Jahren entschlossen, sich zu den Landesmeisterschaften anzumelden. Damals zog er bis ins Finale vor. Gleiches gelang ihm fünf Jahre später.

    2012 hatte sich Mai an der Schulter verletzt. Eine folgenschwere Verletzung, die ihn nach einer Operation für ein dreiviertel Jahr zur Trainings- und Spielpause zwang. Gleich nach seiner Genesung in erstaunlich kurzer Zeit, schaffte es das Urgestein des WRB in der Altersklasse 75 bei den offenen Norddeutschen Meisterschaften, zu denen sich Spieler aus dem ganzen Bundesgebiet angemeldet hatten, bis ins Halbfinale.

    Zu seiner Meisterleistung setzte Vater Mai allerdings in diesem Jahr an, indem er sich für die Landesmeisterschaften in der Halle und im Sommer angemeldet hat. Erfolgreich; denn er sicherte sich sowohl im Winter als auch im Frühjahr den Landestitel.

    Sein Tennistalent hat Vater Wolfgang zweifelsfrei an seinen Sohn Peter weitergegeben. Peter Mai, inzwischen 41 Jahre, spielt noch immer auf sehr hohem Niveau in der WRB Herrenmannschaft in der Landesliga. Der sechsfache Vereinsmeister hat sich jetzt entschieden, mit Turnierteilnahmen seinem Vater nachzueifern. Nach diversen Erfolgen bei Bezirks- und Regionalmeisterschaften kämpfte er sich oftmals gegen 20 Jahre jüngere Spieler bis in Final- und Halbfinalbegegnungen durch. 2013 sicherte Peter Mai sich bei den Landesmeisterschaften einen beachtenswerten Platz auf dem Treppchen.

    Eine tolle Leistung, wie Pressesprecher Nils Schröder unterstreicht.

    Nach vielen Jahren der Turnierabstinenz wird Peter Mai nun häufiger auf Turnieren zu finden sein und hofft, einmal die Karriere seines Vaters einschlagen zu können. Und dessen Karriere wird sicher noch eine Weile andauern; denn an ein Ende denkt Wolfgang Mai noch nicht. Er möchte andere Menschen in seinem Alter ermutigen, Sport zu treiben. Foto: pr.

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