RODENBERG (bt). Der Blumenschmuckwettbewerb in der Deisterstadt Rodenberg und im Ortsteil Algesdorf wird in diesem Jahr zum 49. Mal durchgeführt. Das Motto lautet diesmal: "Blumen sind das Lächeln der Erde".
Die Bewertungskommission setzt sich aus Jochen Brümmer, Friedrich Hardekopf und Reinhard Exner zusammen. Die drei bewerten jeder für sich Balkone und Ziergärten nach einem Punktsystem. In die Bewertung einbezogen werden kleine, mittelgroße und große Ziergärten, ebenso kleine und große Balkone. Gärten, die von der Straße nicht einsehbar sind, fallen von vornherein heraus. In diesem Jahr sind erneut zwei Begehungen vorgesehen. Für die Bewertung ist es besonders wichtig, dass der Garten oder der Balkon bei allen Begehungen einen guten Gesamteindruck vermittelt. Viele Gartenanlagen fallen wegen zu hoher Hecken aus der Bewertung heraus. Der Vorstand des Fremdenverkehrsvereins Rodenberg, der diesen Wettbewerb seit Jahren ausrichtet, appelliert an die Garten- und Blumenfreunde, sich aktiv an diesem Verschönerungswettbewerb zu beteiligen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Organisatoren ist es erfreulich, dass sich die Neubürger in zunehmendem Maße an dieser Verschönerungsaktion beteiligen. Um möglichst vielen Blumenfreunden die Möglichkeit zu geben, einen Preis zu erringen, nimmt der 1. Preisträger drei Jahre lang nicht an der Bewertung teil, der 2. Preisträger zwei Jahre und der 3. ein Jahr.
Durch die bisherigen Wettbewerbe ist das Gesamtbild der Stadt Rodenberg sowie Lebens- und Wohnqualität nach Ansicht der Veranstalter schon wesentlich verbessert worden. Jochen Brümmer, neuer Sprecher der Kommission, ist von der herrlichen Blütenpracht beeindruckt. "Blumenschmuckwettbewerbe setzen nicht nur im Stadtbild farbige Akzente", sagt der Vereinsvorsitzende Friedrich Hardekopf, "sie stiften auch neuen Bürgersinn". Für ihn hilft die gemeinsame Arbeit am grünen Bild der Stadt, das Zusammenleben spürbar zu verbessern. Gemeinsames Bemühen des Verkehrsvereins und der Stadt Rodenberg ist es, ein Klima der Freundlichkeit zu schaffen oder es wieder zu beleben. Die Stadt unterstützt den Wettbewerb finanziell. Foto: bt