"Wir fangen gleich laut an", kommandierte Ralf Buschhorn nach dem Eintreffen der Chargierten und der Quartierschafts-Kapelle. Mit kräftigem "Vivat hoch" wurden Schützenfest und der Besuch geehrt. "Wir wissen, dass wir zu euch als erstes kommen können", erklärte Hauptmann Bernd Koller. Auch zu früher Stunde sei das Kauschietenrott gut in Form. Dass das Rottmeister-Paar alles im Griff habe, darum mache er sich ohnehin keine Sorgen, so Koller. Immerhin hätten Ralf und Steffi Buschhorn bereits über lange Jahre Schützenfest-Erfahrung gesammelt. Auch das neue Vorzelt zum eigentlichen Rott-Zelt ließ Koller nicht unerwähnt. Stabiler und schicker wirke dieses zweifellos, so der Hauptmann. "Nur soll man darin nicht so gut knutschen können", warf Koller lächelnd ein. Knutschen oder nicht knutschen, die Rott-Brüder fühlten sich zweifellos wohl in ihrem bewährten Zelt-Quartier in der Echternstraße. Wie immer war die Kuh das entscheidende Gestaltungs-Element. Zeichnungen und Bilder, Tisch-Accessoires bis hin zu Modellen des Vierbeiners mit etwa einem Meter Schulterhöhe schmückten das Rott-Lokal. Trotz der tiefen Verehrung für den edlen Wiederkäuer, Kuh-Milch war an diesem Tag nicht das bevorzugte Getränk. Die Rottbrüder hielten sich lieber an frischgezapfte Pils.Foto: bb
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Kühe überall, aber kein Glas Milch
Das Kauschietenrott ist schon früh in Höchstform / Rottmeister-Paar Buschhorn hat alles bestens im Griff
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