BUCHHOLZ (hb/m). Während der von 18 Personen besuchten 8. ordentlichen Mitgliederversammlung der Wählergemeinschaft in Buchholz (WiB) sprach Vorsitzender Rolf Milewczek im Gemeinschaftshaus von einem "erfolgreichen Jahr 2012". Der Mitgliederbestand sei auf 55 Personen angewachsen. "Wir brauchen jeden aus dem Dorf", appellierte der Vorsitzende an die Anwesenden, weitere Mitglieder zu werben.
Man könne sich, so Milewczek, auf die Schultern klopfen; denn alle Veranstaltungen seien erfolgreich verlaufen, hätten zur Verbesserung des Dorflebens beigetragen. "Wir sind ein wenig mit unseren Aktivitäten eingeschlafen", räumte Milewczek ein und forderte dazu auf, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Auf dem Veranstaltungskalender stehen am 22. Juni das Bouleturnier der Gemeinde, Ende Oktober ein Oktoberfest, am 30. November ein Adventsfrühstück und am 10. Januar 2014 das Knutfest mit Glühwein.
"Wenn man die Auslassungen der SPD liest, könnte man annehmen, dass nur die SPD-Abgeordneten und der Bürgermeister in Rat sitzen", stellte Wolfgang Witt, WiB-Fraktionsvorsitzender und Sprecher der Gruppe WiB/CDU, fest. Dabei beruhten die Beschlüsse im Ortsrat auf der Mehrheit der Gruppe WiB/CDU. Die SPD würde diesen Beschlüssen selten ihre Zustimmung verweigern. Kontrovers sei über den Vorschlag Gemeindeverwaltung diskutiert worden, die Gemeindesteuern für 2013 moderat zu erhöhen und sie damit an die Erhöhung in den Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde anzupassen. Die Gruppe WiB/CDU habe mehrheitlich die Auffassung vertreten, aufgrund der soliden Haushaltslage die Steuern für 2013 nicht zu erhöhen. Alle vom Rat beschlossenen Maßnahmen habe sich die Gemeinde Buchholz ohne Kredite und Schulden leisten können. "Auch das Sparbuch der Gemeinde ist noch gefüllt", so Witt abschließend.
Bei den Vorstandswahlen gab es keine Veränderungen. Rolf Milewczek wurde einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Seine beiden Stellvertreter sind Rainer Voltmer und Rainer Schufkar. Elke Brehmeier und Elke Milewczek kümmern sich um die Kasse. Schriftführerin ist Michelle Bernotti und Pressesprecher Hartmut Krause. Foto: hb/m