1. Die Kita wird zum großen "Rummelplatz"

    Bürgermeister verlieren "Schweinchenwette" / Über 1000 Euro Münzgeld gespendet

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    Eine schaurige Geisterbahn, ein mit Muskelkraft betriebenes Kinderkarussell und eine Bobbycar-Rennstrecke sorgten ebenso für Rummelplatzflair wie die große Hüpfburg, das Kinderschminken, die Tombola und zahlreiche Leckereien. Ihre Verbundenheit mit der Grundschule Nienstädt zeigten die Kinder bei einem gemeinsamen musikalischen Auftritt von Schulband und Kita-Kindern; bei Führungen durch die Einrichtung erhielten die Besucher Einblicke ins Kindergartenleben.

    Mit Spannung erwartet wurde das Ergebnis der "Schweinchenwette" zwischen dem Förderverein der Kita und den Bürgermeistern der Trägergemeinden. 25 Kilo Münzgeld mussten beim Schlachten der vom Verein im Vorfeld in den Geschäften aufgestellten Sparschweine zusammenkommen – dieses Gewicht wurde mit 45,7 Kilo fast doppelt erreicht, sodass Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz, Helpsens Bürgermeister Manfred Kesselring und, als Vertreter für das Seggebrucher Oberhaupt Herbert Stahlhut, Wilfried Sundermeier gut "behütet" zum Bobbycarrennen antreten mussten. Dessen Sieger war eindeutig - die Kita. Stolz verkündete Fördervereinsvorsitzende Ute Lönnecker das Ergebnis der Auszählung des Kleingeldes und bedankte sich für tolle 1.041,48 Euro. Im offiziellen Teil der Veranstaltung blickte Manfred Kesselring auf die einzelnen Entwicklungsschritte der Kita zurück. Vor 25 Jahren hatten die Gemeinden Seggebruch und Helpsen "ihren" Kindergarten mit zwei Gruppen an den Start geschickt. Heute ist daraus eine integrierte Kindertagesstätte geworden, in der 114 "Regelkinder" und vier Kinder mit erhöhtem Förderbedarf von 12 Erzieherinnen und zwei heilpädagogischen Fachkräften in fünf Gruppen betreut werden können.

    Kesselring bedankte sich dafür beim Team der Kita und besonders bei Sabine Hage, die die Einrichtung vom ersten Tag an leitet. Mit Leonie Achilles und Larissa Strzyk haben inzwischen zwei ehemalige Kita-Kinder sogar "die Seite gewechselt" und arbeiten als Erzieherinnen in Seggebruch.

    Foto: pp

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