1. Schulzeit wird nicht vergessen

    Klassentreffen nach 50 Jahren / Staunen über Veränderungen

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    LAUENAU (al). Sie wohnen in Oberbayern und im Bergischen Land, in der Schweiz oder auch nur "um die Ecke". Von Zeit zu Zeit aber kommen die Realschulabsolventen von 1963 in ihrem alten Schulort zusammen, um Erinnerungen auszutauschen oder zu staunen, wie sehr sich der Flecken verändert hat. Das runde Datum sollte diesmal der Anlass sein: Vor genau 50 Jahren war die gemeinsame Schulzeit zu Ende gegangen.

    Der Hülseder Günter Kuznik freute sich trotz krankheits- und urlaubsbedingter Absagen über die große Resonanz: Immerhin 19 der ehemals 28 Klassenkameraden hatten sich zum Mittagessen im Forsthaus Blumenhagen und zum abendlichen Ausklang im "Brauhaus Felsenkeller" eingefunden. Da boten sich viele Gelegenheiten zum Klönen über frühere Streiche und Zeiten sowie zum Austausch von Neuigkeiten aus der jüngeren Vergangenheit.

    Zwischendurch wurden das Amts- und Fleckenmuseum besucht und die jüngsten Veränderungen in der Lauenauer Ortsmitte bestaunt: Manche erkannten die Bereiche um "Rundteil" und "Plaza" kaum wieder.

    Es war übrigens das sechste Klassentreffen. Das letzte hatte vor vier Jahren stattgefunden – in alter Verbundenheit mit dem Schulort, weil damals Lauenau sein 950-jähriges Bestehen feierte.

    Für viele der Teilnehmer aber hatte das Pennälerleben direkt im eigenen Dorf begonnen: Damals existierte dort noch die einzügige Grundschule. Erst nach der vierten Klasse erfolgte der gemeinsame Unterricht in Lauenau. Foto: al

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