SAMTGEMEINDE (gi). Jugendpfleger Sebastian Arians berichtete den Mitgliedern des Sozial-, Jugend– und Sportausschusses der Samtgemeinde über den Sachstand und die Entwicklung der kommunalen Jugendarbeit in den Jugendtreffs Hagenburg und Sachsenhagen.
In Hagenburg sei die Entwicklung positiv, am Montag kommen vier Jugendliche, am Dienstag acht Kinder. Es gäbe regelmäßig Kontakte. Die Jugendlichen seien jünger als die in Sachsenhagen, es treffe sich ein vierköpfiger Freundeskreis im Alter zwischen 14 und 16 Jahren.
Mit der Fahrzeughalle im Feuerwehrgerätehaus kann vorübergehend bis zu einer dauerhaften Lösung eines Jugendraumes gelebt werden. Wichtig sei eine Küche. Im Jugendraum in der Waldstraße würden Eier und Mehl für Pfannkuchen mitgebracht, gebacken und verspeist. Danach gingen die Jugendlichen wieder. "Die Kinder in Sachsenhagen sind deutlich älter geworden", so Arians. Mit dem Abgang aus der vierten Grundschulklasse kämen die Neun- bis Elfjährigen nicht mehr so häufig. Regelmäßig sind es zehn Kinder. Die Jugendlichen sind meistens noch dieselben, gern kommen auch die Berufstätigen, die inzwischen 23 und 24 Jahre alt sind. Aus Lindhorst besuchen den Jugendtreff in Sachsenhagen acht bis zehn Leute im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren.
Die Monatsangebote werden parallel für Sachsenhagen und Hagenburg erstellt. Ratsherr Heiko Bothe fragte nach der "Juleica"-Ausbildung. Arians berichtete, dass das Sache des Landkreises sei, im Treff Sachsenhagen hätten vier Jugendliche Interesse an einer derartigen Ausbildung, in Hagenburg könnte das in den nächsten zwei Jahren der Fall sein. Arians hat auch Kontakt aufgenommen zur Jungen Union in Sachsenhagen und zur SPD in Auhagen. Foto: gi