1. Freude über neuen Fangzaun

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    POHLE (al). Fußballer und Helfer im TSV Germania Pohle haben ihrem Sportplatz neuen Schliff gegeben. Hinter beiden Toren entstanden Ballfangzäune. Die aufwendige Sicherung ist jeweils 30 Meter lang und sechs Meter hoch. Seither fliegen die Lederkugeln nicht mehr in Nachbars Garten oder ein sorgfältig bestelltes Feld.

    So gut waren die Voraussetzungen bislang nicht. Nach Westen wirkte ein provisorisches Bauzaungeflecht eher unfallträchtig; nach Osten machte der Zaun einen absolut schlappen Eindruck. Vor allem aber blieb Ärger nicht aus, wenn Bälle in hohem Bogen auf fremde Grundstücke flogen.

    Ärger aber gab es auch vor gut einem Jahr, als die Kicker unter anderem Zuschussanträge an die Gemeinde stellte. Von den eigentlich verlangten 4000 Euro wollte der Rat nur die Hälfte bewilligen – mit der Folge, dass in der Jahresversammlung kritische Worte fielen: Der Rat habe angeblich kein Interesse an den Vereinen. Das wiederum verschnupfte einige Kommunalpolitiker. Heute ist von den Querelen nicht mehr die Rede. Im Gegenteil: Verein und Gemeinde freuen sich gleichermaßen über die zuletzt 8500 Euro kostende Investition. Die Gelder sammelten sich dank der Zuwendungen von Gemeinde und Kreissportbund, durch private Spenden und eine des CDU-Ortsverbands. Auch die Vereinskasse steuerte eine Summe bei. Die beiden Zäune erfüllen übrigens schon seit einigen Spieltagen ihren Zweck. Aber der stellvertretende Spartenleiter Johannes Homberg wollte den für das örtliche Fußballgeschehen zweifellos wichtigen Schritt auch offiziell seiner Bestimmung übergeben. Im Beisein seiner Mannschaftskameraden dankte er unter anderem Bürgermeister Jörg Hupe für die Unterstützung. Foto: al

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