RODENBERG (pd). Im Rahmen des Profils "Gesundheit und Soziales" hat der Wahlpflichtkurs des neunten und zehnten Jahrgangs der Stadtschule Rodenberg unter der Leitung der Lehrerin Natalie Heisecke zu Beginn des Schuljahres eine Kooperation mit einer fünften Klasse der Förderschule Geistige Entwicklung "Schule am Deister" aufgebaut. Die Schüler beider Schulen haben sich regelmäßig getroffen. Zum Abschluss gab es jetzt ein Spielfest in IGS und Stadtschule.
"Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr engagiert", erinnert sich Natalie Heisecke in der Rückschau. Auch ihre Kollegin Beate Prasuhn von der Förderschule hatte nur Lob für die Jugendlichen der Stadtschule übrig. "Da ist eine schöne Nähe entstanden", so ihr Resümee. Die Jugendlichen haben sich einmal in der Woche getroffen und verschiedene Aktionen durchgeführt. Oder zum Beispiel einen Tischkicker gebaut.
Das Spielfest war ein letzte Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen der Stadtschule. Bei der Planung mussten sie sich immer wieder fragen "Was können wir den Kindern zutrauen?" "Was macht ihnen Spaß?". Mit dem Ergebnis aller Überlegungen waren beide Seiten sichtlich zufrieden. Der Spielparcours, der im Multifunktionsraum aufgebaut worden war, wurde von den Förderschülern mit Begeisterung durchlaufen. Und weil es in einer großen Gruppe mehr Spaß macht, waren auch die ersten Klassen der Förderschule gleich mit eingeladen worden.
Thomas Fischer, der Vater einer am Wahlpflichtkurs teilnehmenden Schülerin, hatte die tollen Spiele in die Schule transportiert und aufgebaut. Sehr zum Vergnügen aller. Schokokuss-Wurfmaschine, Stiefel-Kegeln, Hau´ den Lukas oder Heißer Draht machten allen viel Spaß. Nach "Spiel und Spaß" stand ein gemeinsames Mittagessen in der Schulmensa auf dem Programm. Foto: pd