RINTELN (ste). Die Jugendfeuerwehren des Landkreises Schaumburg führten jetzt den Kreis-Jugendfeuerwehrwettbewerb durch und fast wäre buchstäblich alles ins Wasser gefallen. "Trotz des widrigen Wetters haben wir gemeinsam entschieden, den Wettbewerb durchzuführen und den Jugendfeuerwehren die Teilnahme zu ermöglichen", so Kreis-Jugendfeuerwehrwart Fabian Deus in einer Mitteilung.
Die Alternative wäre gewesen, ebenso wie in Northeim, die besten Teams des letzten Jahres für die anstehenden Bezirkswettkämpfe in Uchte zu nominieren. "Eingehende Beratungen am Sonntagmorgen haben ergeben, dass dieses die fairste Regelung für die Schaumburger Gruppen war", so Deus, der den Teilnehmern großartige Disziplin und Durchhaltevermögen bescheinigte. So konnten sich alle Gruppen unter gleichen Platz- und Wetterbedingungen dem Wettbewerb stellen; und die waren denkbar schlecht.
Dauerregen den ganzen Sonntag über machte nicht nur den Teams zu schaffen, sondern auch den Kampfrichtern und Betreuern. Insgesamt 73 Gruppen aus allen Teilen des Landkreises fanden dennoch den Weg nach Rinteln.
Am Ende konnten sich neun Gruppen für den Bezirksentscheid in Uchte qualifizieren. Das sind Möllenbeck Schwarz, Hattendorf 2, Möllenbeck Rot, Möllenbeck Weiß, Rodenberg 2, Pollhagen 3, Rodenberg 3, Pollhagen 1 und Lauenau: "Wir drücken die Daumen für die Weiterqualifizierung zum Landesentscheid am Wochenende 15./16. Juni in Dannenberg", so Deus, auch im Namen von Marcus Schmidt, Fachbereichsleiter Wettbewerbe.
Als jüngste Gruppe konnten die Organisatoren erneut die Jugendfeuerwehr Wölpinghausen ermitteln.
Deus dankte neben dem Wettbewerbsgericht auch den Feuerwehren und Jugendfeuerwehren der Stadt Rinteln sowie der Stadtverwaltung für die vorbildliche Art und Weise der Durchführung des Wettbewerbs.
Das sich Möllenbeck punktgleich mit Hattendorf wieder einmal auf den ersten Platz feiern lassen konnte, liegt an der Tatsache, dass die Gruppe im A-Teil den besseren Start hinlegte.
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