LANDKREIS (bb). Bei einem Lehrgang haben Flugmodell-Fans den richtigen Umgang mit einem Schleudersegler trainiert. Auf dem Flugplatz der Modellsportgruppe Minimoa in Habrihausen verbesserten die Teilnehmer bei gemeinsamen Übungen ihre Technik. F3K heißt die Klasse der Modellflugzeuge, die mit weniger als 300 Gramm Gesamtgewicht und einer Spannweite von 1,50 Metern gelenkt per Fernsteuerung durch die Lüfte in der Feldmark in Habrihausen glitten. Im Umgang mit diesen Fluggefährten ist jedoch nicht nur Geschickt am Steuerknüppel gefragt. In der Startphase kommt es auf den richtigen Schwung an. Mit einer Art Diskuswurf werden die Segelflieger in die Luft befördert. Anfänger könnten im Lehrgang die richtige Drehwurftechnik erlernen, Fortgeschrittene diese erweitern, erläuterten Peer Schmidt und Arie Brzezinski, Organisatoren der Veranstaltung. Einerseits erlaube der Schleudersegler ein unkompliziertes Abheben ohne technische Hilfen. Andererseits stelle die Startphase eine Herausforderung dar. Mit der Drehwurftechnik gelte es möglichst viel Höhe zu gewinnen und dann in immer noch niedrige Flughöhe Thermikanschluss zu gewinnen. Der Sport erfreue sich eines großen Zulaufs, gerade unter Jugendlichen. Mehrere Teilnehmer nahmen lange Anfahrten für den Lehrgang in Kauf.Foto: bb
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Der richtige Schwung hilft hoch hinaus
Drehwurf gibt Segelfliegern Schub für den Start / Sportart erfreut sich eines großen Zulaufs bei Jugendlichen
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