1. Einfach mal schauen ist die Devise

    Kinder von Faurecia-Mitarbeitern dürfen in den Arbeitsalltag hineinschnuppern

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    Bei den Werkzeug- und Industriemechanikern in der Werkstatt war Basteln angesagt. Einen heißen Draht sollten die Zukunftstag-Teilnehmer unter Anleitung in Gang bekommen. Die Elektroniker zeigten den Schülern wie sie Leitungen legen, damit eine richtige Funktion entsteht. Der zwölfjährige Emre Türegün erwies sich als echter Könner und hatte im Nu die richtigen Enden zusammengeführt und angeschlossen. "Architekt möchte ich werden und große Häuser bauen", sagt der IGS Obernkirchen-Schüler entschlossen.

    Etwas zum Mitnehmen haben die Kinder bei Schnittentwicklerin und Näherin Silvia Krömer in der Polsterei gebastelt. An einer Schreibmappe aus Teppich für Autorückwände haben Dominic Schmöe und Finn Budde gewerkelt. "Ich mach mir da noch nicht so viele Gedanken", antwortet der 13-jährige Finn auf die Frage, was er gern lernen würde. Auch Dominic möchte erst mal die Schule weitermachen und dann "mal schauen". In Sachen Zukunft bei Faurecia wussten einige Jugendliche bereits Bescheid: Sollte es die Firma in den nächsten Jahren noch in Stadthagen geben, könnten sie sich einen Job dort gut vorstellen, lautete die einhellige Meinung. Faurecia bildet im technischen und gewerblichen Bereich aus: Industrie- und Werkzeugmechaniker, Mechatroniker, Industriekaufleute, Elektroniker für Automatisierungstechnik sowie Fahrzeuginnenraumausstatter. Hinzu kommen die die drei Plätze Bachelor of Engineering für drei Fachbereiche: Konstruktion, Produktion und technischer Vertrieb. Derzeit bildet Faurecia noch 32 Jugendliche und Studenten aus. Im letzten Jahr wurden keine neuen Ausbildungsplätze vergeben. Zum Vergleich: In früheren Jahren waren es bis zu 80 Auszubildende. Foto: wa

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