1. Hebräische Dankesworte für den scheidenden Organisten

    Andreas Batholl wird von der Kirchengemeinde St. Jacobi verabschiedet

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    RODENBERG (em). Wenn der erste Vorsitzende des Kirchenvorstandes hebräisch lernt, hat das einen besonderen Grund: Andreas Bartholl, seit dem 1. Januar 2011 Organist der St. Jacobi-Kirchengemeinde Rodenberg, hat nach 27 Monaten diese Stelle aufgegeben. Er möchte sich beruflich noch einmal umorientieren und studiert Theologie in Göttingen. Aufgrund der Entfernung ist es ihm deshalb nicht mehr möglich die Organistenstelle auszufüllen. Pastor Janßen entpflichtete ihn deshalb am Ostersonntag aus dem Dienst in St. Jacobi. Er betonte, dass Andreas Bartholl seinen Dienst mit großem Engagement ausgeführt habe. Neben der musikalischen Begleitung bei den Gottesdiensten erfreute er – oft unterstützt durch seine Verlobte Katharina Schmidt – die Gemeinde auch bei Gemeindeveranstaltungen. Ihm ist es zu verdanken, dass dem Kirchenvorstand eine ausführliche Beschreibung der Orgel vorliegt. Hier wird in naher Zukunft Handlungsbedarf sein.

    Der erste Vorsitzende des Kirchenvorstands, Jürgen Wulf, stellte seine Vielseitigkeit unter Beweis, indem er schnell einige Worte hebräisch gelernt hatte. Er bedankte sich mit dem hebräischen "tudah" (danke) für die geleistete Arbeit und wünschte dem angehenden Theologiestudenten viel Freude und Erfolg bei seinem Studium. Zum Abschied überreichte der Kirchenvorstand ein hebräisches Wörterbuch als Startliteratur für die neue Aufgabe. Foto: privat

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