1. Schwerer Part in Alfeld

    SG Hohnhorst/Haste droht die vierte Niederlage in Folge

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    HASTE (ha). Es wird mal wieder Zeit für einen Erfolg: Oberligist SG Hohnhorst-Haste unternimmt nach drei Niederlagen in Folge beim SV Alfeld den Versuch, die Negativserie zu beenden.

    Die Vorbedingungen gleichen der Situation aus dem Hinspiel. Auch im November des vergangenen Jahres ging die von Olaf Kahl trainierte SG mit der Last von drei Niederlagen in Folge auf das Parkett. Es folgte ein 25:23-Heimsieg, in diesem Spiel stand erstmals Johannes Müller im Haster Tor, auch auch Stefan Schmidt-Kolberg gab sein Debüt als Rückkehrer in die Mannschaft.

    Beide sorgten für mehr Alternativen und mehr Durchschlagskraft.

    Und mehr Kraft im Angriff wäre dringend nötig, denn da haperte es in den vergangenen Wochen. So hinkt Schmidt-Kolberg seiner gewohnten Form hinterher, auch Bastian Harendt oder Marco Wilhelms schwanken in ihren Leistungen.

    So auch am vergangenen Wochenende, als die Kahl-Schützlinge eine 22:31-Niederlage gegen den MTV Vorsfelde einfuhren. Sicher kam der neue Tabellenführer mit dem vielleicht besten Kader der Liga, und genauso sicher fehlten Kahl vor allem nach der frühen Roten Karte für Philipp Reinsch die Alternativen auf der Bank. Das kann aber nicht als Entschuldigung für die enorme Verschussquote im Angriff herhalten.

    Hier muss in Alfeld eine Steigerung her, schon allein deshalb, weil Alfeld einen Gegner auf Augenhöhe darstellt. Ganze zwei Punkte trennen Alfeld auf Rang zehn von der SG, die den elften Platz belegt. In jedem Fall wird es für die SG-Spieler ein Wiedersehen geben, mit Marc Siegesmund sitzt ein Trainer auf der Alfelder Bank, der mehr als drei Jahre bei der SG die Verantwortung trug. Anpfiff der Begegnung ist in Alfeld am Sonntag um 17 Uhr. Foto: ha

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