Als Christel Markus am 1. April 1973 von dem damaligen Heimleiter Joachim Barth eingestellt wurde, war die Einrichtung gerade fünf Jahre alt. Im Laufe der Jahre hat Markus dementsprechend den Wandel mit diversen Neuerungen und Veränderungen miterlebt. Besonders in Erinnerungen geblieben sind der 56-Jährigen die Umbauten in der Küche: So musste zeitweise die gesamte Küchenmannschaft in einen Container umziehen und dort das Essen zubereiten und ausgeben. Gerne zurück blickt Markus auf die Anschaffung einer Spülstraße.
Vom gesamten Küchen- und Pflegepersonal ist Markus am längsten im Josua-Stegmann-Heim.
Sie erlebte viele Kollegen, die kamen und gingen. Die Atmosphäre sei jedoch zu jeder Zeit sehr gut gewesen, der Umgang miteinander stets freundlich und familiär.
Deshalb verwundert es nicht, das zahlreiche Kollegen zur Jubiläumsfeier erschienen sind. "Nur zwei müssen in der Küche die Stellung halten", erklärte Markus.
Der Vorstandsvorsitzende des Josua-Stegmann-Heims, Hans-Bernhard Fauth, zeichnete Markus in einer kleinen Rede vorallem mit Treue, Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft aus.
Heimleiter Michael Holler überreichte einen Gutschein für eine Reise nach Büsum und ein Karte mit den Unterschriften aller Kollegen. Von ihren Kollegen bekam Markus zudem noch eine schöne Schatulle überreicht, mit allem was man im Feierabend so braucht. Die Schatulle sei aber keinesfalls symbolisch gemeint, "du bist noch lange keine alte Schachtel", erklärte Küchenchef Jörg Jenne mit einem Augenzwinkern.Foto: ag
