1. "steinzeichen": Der Saison-Start wegen des Winter-Wetters um wenige Tage verschoben

    Der Freizeitpark öffnet erst in dieser Woche / Volles Programm an den Feiertagen / Neue Attraktion mit dem "Powerfan"

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    STEINBERGEN (km). Aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse hat die "Erlebniswelt steinzeichen" ihren eigentlich am Samstag, den 23. März, geplanten Saison-Start um ein paar Tage verschoben. Neuer Eeröffnungstermin ist Freitag, der 29. März. Auf jeden Fall beginnt der Betrieb mit zahlreichen Attraktionen und Mitmach-Aktionen rechtzeitig zu den bevorstehenden Feiertagen.

    Weiterhin wird der Freizeitpark als mehrfach ausgezeichneter, außerschulischer Lernort konsequent die erlebnispädagogische Ausprägung verfolgt. Das spiegeln auch die zahlreichen Veranstaltungen bis zum kommenden November wider.

    Dabei kommt selbstverständlich auch der Spaß nicht zu kurz. Zu den Traditions-Veranstaltungen zu Beginn der Saison zählt mittlerweile längst die Feier im Tipi für alle Kinder, die im Winter Geburtstag hatten.

    Die größte neue Attraktion im Park ist zweifellos der im letzten Jahr eingeweihte "POWERFAN". Dabei können besonders Mutige den Kick des freien Falls erleben. Der Absprung erfolgt aus 13 Meter Höhe - und ein mit dem "POWERFAN" verbundenes Seil sorgt am Ende für eine sanfte Landung.

    Den programmatischen Schwerpunkt bilden auch in diesem Jahr die zahlreichen zusätzlichen Gigs, die als kostenlose Zusatzangebote zum Mitmachen einladen. Der prall gefüllte, facettenreiche Kalender bietet jedes Wochenende und an Feiertagen ein Extraprogramm.

    Neben den wechselnden Events setzt das "steinzeichen" mit diversen regelmäßig wiederkehrenden Aktionen thematische Akzente. Mal kann man etwa ein "Piratendiplom" erwerben, mal sich im Bogenschießen üben. Gute Tradition ist auch das Ostereier-Suchen an den beiden Ostertagen (31. März/erster April).

    Der "Niedrigseilgarten" fördert die Motorik und fordert angehende Kletterer. Wer dort seine ersten Schritte ohne direkten Bodenkontakt absolviert hat, kann den Kletterfelsen erklimmen oder gleich zur Kletterschule am Jahrtausendblick wechseln - Norddeutschlands höchster Kletterwand.

    Das 60 Meter lange Kriech-Tunnel-Labyrinth bietet spannende Einblicke in die Welt der Wurzeln und Würmer - man schaut sich einfach die Welt von unter an. Gleich daneben bietet die 500 Quadratmeter große "Inka-Arena" reichlich überdachten Freiraum zum Spielen. Weitere Attraktionen sind das Forscherzelt (graben nach Dino-Trittsiegelspuren), der Pyramiden-Kletterberg mit Häuptlingsthron, die Rollbrettbahn, die Kreativ-Werkstatt (Fossilien und Muscheln gießen, Buttons herstellen, mit GPS auf Schatzsuche gehen) oder die Bau- und Eventhütte, die mit großflächig überspannter Freifläche auch bei schlechtem Wetter Raum für die Veranstaltungsangebote bietet.

    An Norddeutschlands höchster künstlicher Kletterwand findet am Fuß des Jahrtausendblicks jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr ein "Top-Rope-Klettern" statt. Die Kletterschule bietet wöchentlich Schnupperkurse für Anfänger und Experten. Im Streichelzoo können die Besucher sehen, welche Tiere im Umfeld eines Steinbruchs leben. Zwergziegen sind unter anderen die Lieblinge der kleinsten Gäste. Die Tiere dürfen gestreichelt und mit dem im Bistro erhältlichen Spezialfutter auch gefüttert werden.

    In der Mikro-Welt für Forscher und Entdecker stehen zehn Stereo-Mikroskope bereit, unter denen insgesamt 100 Objekte aus den Bereichen Mineralogie, Paläontologie und Schulbiologie betrachtet werden können. In den Edelsteinsandkästen können verschiedene Halbedelsteinsorten gesucht und als Glücksbringer auch mit nach Haus genommen werden. Ein besonders beliebtes Ziel - nicht nur für kleine "Glücksritter" - ist die Goldwaschanlage, wo man bisweilen sogar ein winziges Stückchen echtes Gold finden kann. Am Klopfplatz können sich angehende Archäologen selbst diverse Fossilien frei legen, in einem Sandkasten gibt es echte Haifischzähne, die rund 18.000 Jahre alt sind. Im Medientunnel kann man spektakuläre 3D-Shows, im Themenkino interessante Filme sehen. Zudem bietet die "Erlebniswelt" eine Vielzahl kreativer und abenteuerlicher Workshops an - zum Beispiel für angehende Steinbildhauer oder Ergeschichtler. Foto: km

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an