Den Teilnehmern werden zur Einstimmung die wichtigsten Sternbilder am Firmament über der Windmühle gezeigt. Anschließend folgt der Blick durchs 150 mm Spiegelteleskop. Als lohnende Objekte stehen an dem Auftaktabend der zwei Tage alte Mond, Jupiter und seine Monde, offene Sternhaufen und Nebel auf dem Beobachtungsprogramm. Den Teilnehmern wird auch ein Stern gezeigt, dessen Licht heute zwar aktuell zu sehen ist, dessen Startpunkt seiner Reise durchs Weltall aber weit in der Vergangenheit liegt, nämlich zu einer Zeit, als die Rodenberger Windmühle gebaut wurde - im Jahr 1850. Parallel zur Beobachtung werden auch Informationen zum Sonnensystem, zu Himmelsobjekten und kosmischen Entfernungen gegeben.
Sollte das Wetter am 12. April keine Beobachtungen zulassen, wird der Termin kurzfristig auf der Seite der Museumslandschaft Rodenberg unter www.museumslandschaft-rodenberg.de abgesagt.
Eine Anmeldung bei dem Ausrichter Joachim Stürck ist zu empfehlen, da ab einer Gruppengröße von mehr als 15 Personen die Beobachtungszeit pro Teilnehmer sehr kurz sein wird.
Joachim Stürck ist telefonisch unter der Nummer 05723/917163 zu erreichen.
Grundsätzlich interessierte Besucher können sich in einen E-mail-Verteiler aufnehmen lassen (info@museum-rodenberg.de) und werden so über zukünftige, auch kurzfristig angesetzte Beobachtungsabend automatisch informiert.Jeweils eine halbe Stunde vor und nach dem Beobachtungsabend können die Teilnehmer auch noch einen Blick in die Windmühle werfen.
Die Museumslandschaft weist aber darauf hin, dass die Begehung aufgrund anstehender Renovierungsarbeiten im Moment nur eingeschränkt möglich ist.
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